Dass "7 vs. Wild" immer für eine Überraschung gut ist, zeigt sich auch in der dritten Staffel, die erst einmal exklusiv bei Freevee läuft, bevor sie Ende November auch bei Youtube erscheint. Ein Cliffhanger in der fünften Folge machte den Fans in dieser Woche zu schaffen, denn ein Exit deutete sich an. Die Ende der Episode zeigte, wie ein Anruf in der Zentrale eingeht.
Die Episode vom 17. November schafft Klarheit: Tatsächlich ist ein Duo ausgeschieden – es handelt sich ausgerechnet um ein Team, das zum absoluten Favoritenkreis zählte. Bei Social Media erheben einige Fans jetzt Anschuldigungen gegen die Produktion.
Survival Mattin hat heftige Probleme mit seinem Rücken, dies wurde in der vergangenen Folge absolut deutlich. Fritz Meinecke war extrem besorgt und fürchtete auch selbst bereits, dass sich ein freiwilliger Abgang nicht vermeiden lässt.
Nun steht fest: Tatsächlich scheiden Fritz Meinecke und Survival Mattin als erstes Team in Staffel drei aus. In Episode sechs scheitern die beiden bei der Suche nach Trinkwasser, wobei Mattins ohnehin kritischer körperlicher Zustand nicht besser wird. In einer Szene verdeutlicht Fritz Meinecke, dass ein Mensch zwar mehrere Tage lang ohne Essen überleben kann, die Situation ohne etwas zu trinken aber relativ schnell ernst wird.
Allerdings spannt "7 vs. Wild" sein Publikum auf die Folter: Survival Mattin und Fritz Meinecke haben mit Abstand die meiste Screentime, die Auflösung um ihren Exit gibt es erst ganz am Schluss der Folge.
Mit seiner Entscheidung geht das Duo definitiv auf Nummer sicher, schließlich will und sollte sich niemand bei "7 vs. Wild" in Lebensgefahr bringen. Nach einem längeren Gespräch mit seinem Mitstreiter und Kumpel verkündet Fritz Meinecke:
Dem 34-Jährigen fällt der Schritt extrem schwer. "Wir probieren alles, was in unserer Macht steht, aber nichts davon funktioniert", fasst er die Lage zusammen, und Survival Mattin kann ihm nur zustimmen.
Bei Social Media zeigen sich die Fans fassungslos darüber, dass es ausgerechnet dieses Team als erstes erwischt. Andererseits betonen viele, dass der Exit unumgänglich war. "Die Entscheidung war absolut richtig, aber eben ziemlich schade", meint ein Zuschauer auf X (ehemals Twitter).
Verliert die Serie jetzt mit einem Schlag massiv an Qualität? Diese Befürchtung äußert zumindest diese Person:
"Das einzige Süßwasser, das wir heute gefunden haben, war eine kleine Moorpfütze dort hinten", erklärt Meinecke dann, als die beiden abgeholt werden. Damit verdeutlicht er noch einmal, wie herausfordernd der Spot war. Bei Reddit knüpfen mehrere User daran an und machen der Produktion Vorwürfe.
"Die hatten da ja wirklich nicht mehr viele Optionen um an Süßwasser zu kommen", zeigt sich ein Fan in einem Thread überzeugt. In einem Kommentar darunter ist sodann zu lesen:
Daher waren Fritz Meinecke und Survival Mattin womöglich ohnehin chancenlos. Doch noch ein anderer Faktor stößt den Fans sauer auf: Das Duo befand sich relativ nah der Zivilisation, wie Fritz Meinecke kürzlich in einem Stream zu verstehen gab.
Aus diesem Grund durfte das Survival-Gespann anscheinend auch nicht nach Gutdünken die Gegend erkunden, sondern musste Grenzen beachten. "7 vs. Wild" wird damit nach Ansicht einiger damit mehr oder weniger zu einer Mogelpackung.
"Einfach kacke, dass man ihnen verbietet, in eine gewisse Richtung zu gehen, das hat ja null Prozent mit Survival zu tun", zeigt sich ein Reddit-Nutzer enttäuscht, und ein anderer urteilt: "Zu 100 Prozent ist die Orga schuld, dass dieses Team raus ist."