"The Masked Singer" hat uns jetzt schon zum fünften Mal jede Menge Indizien zur Identität der maskierten, trällernden Promis geliefert. Fünf Stars sind noch im Rennen um die letzte Maske und kämpfen im Finale um den Sieg.
Ex-No-Angel Lucy Diakovska war der Oktopus, Schauspielerin Susan Sideropoulos der Schmetterling, Schauspieler Heinz Hoenig der Kakadu, Ex-Supermodel Marcus Schenkenberg das Eichhörnchen, Schlagersängerin Stefanie Hertel der Panther. Und wir sind uns absolut, zu 100% und definitiv sicher, zu wissen, wer sich hinter dem flauschigen Monster verbirgt.
Schon vor Wochen kursierte dieser Verdacht auf Twitter, wo insbesondere während der Sendung immer fleißig mitgeraten wird (und das, ehrlich gesagt, besser als vom "Rate-Team" im TV...). Ein paar Folgen und die jeweiligen Indizien-Videos zum Monster reichten da völlig aus, um diesen Verdacht nicht nur zu erhärten, sondern zu bestätigen. Ich habe mal Hobby-Detektiv gespielt und die eindeutigsten Beweise gesammelt...
In einem Indizien-Video sehen wir, wie einer der Bodyguards des Monsters seinem flauschigen Gefährten mit einem 2-Euro-Stück eine Packung Marshmallows aus einem Süßigkeiten-Automaten kauft. Dafür muss er die Nummer "39" eintippen. 2 und 39 – was könnte das bedeuten?
Die Antwort springt einem quasi direkt ins Gesicht, nachdem man Susi Kentikians Wikipedia-Artikel aufruft: Die Boxerin hat in ihrer Karriere bisher 39 Kämpfe bestritten, von denen sie nur 2 verlor.
Ein weiteres Indizien-Video zeigte uns das Monster mit einer goldenen Krone – und wir haben inzwischen gelernt, dass in diesen kurzen Filmchen selten irgendwas bloß der Dekoration dient. Insofern muss die Krone etwas bedeuten, und diesmal deutet sie einen bestimmten Titel an.
Susi Kentikian hat nämlich, wie die meisten professionellen Boxer, einen Spitznamen – "Killer Queen", weswegen ihr Schlacht-Song, zu dem sie einläuft, auch der gleichnamige Song der britischen Band Queen ist.
Ooo-kay, hier musste man nicht lange überlegen, um eine Verbindung zu Susi Kentikian herzustellen: Schon im ersten Indizien-Video sahen wir das Monster im Bettchen liegen, während ihm ein liebevoller Bodyguard aus einem Buch vorlas. Das trug den Titel "Die Abenteuer des goldenen Gürteltiers". Und wenn wir das "Tier" mal weglassen, bekommen wir...?
... Richtig, den goldenen Gürtel.
Schon in der ersten Folge wurde uns beim Monster im Video eine Aprikose vorgeführt: Ein Bodyguard snackte beim Schachspiel eines der saftigen Früchtchen, ein anderer hatte in Woche #3 gleich einen ganzen Aktenkoffer voller Aprikosen dabei. Na, wenn das nicht mal ein merkwürdiger Hinweis ist.
Wer jetzt allerdings damit rechnet, die Bedeutung dieser Aprikose(n) sei schwierig erklärbar, täuscht sich. Kurz mal "Aprikose" gegoogelt, et voilà: Sie kommt ursprünglich aus Armenien. Und Susi Kentikian stammt aus – na, wer errät's? – Armenien. Boom.
So, Freunde, und nun wird es nochmal ganz offensichtlich – wer bisher noch Zweifel an der Gleichung "Monster = Susi Kentikian" hatte, wird nun eines Besseren belehrt. Denn wie das Monster selbst sagte, liebt es die Geschwindigkeit, und wurde daher leider, leider beim dezenten Rasen erwischt. 400 km/h klingt sehr konkret, dazu "monsterschnell" – damit dürfte sich doch was finden lassen!
Ja, und es schreit einem auf Susi Kentikians Homepage direkt ganz oben entgegen: "400 Schläge/Minute" schafft die Boxerin und ist damit offiziell die Schnellste weltweit. "Monsterschnell", könnte man fast schon behaupten...