"The Masked Singer" ist bei ProSieben zurzeit wieder in vollem Gange und begeistert die Fans auch mit der mittlerweile vierten Staffel. Wieder fest im Rateteam dabei ist Rea Garvey, der in der Show bereits für den einen oder anderen heiklen Moment gesorgt hat. So macht er beispielsweise keinen Hehl daraus, dass ihm die besonders niedlichen Kostüme überhaupt nicht zusagen. Während er sich in Staffel zwei auf den Hasen einschoss, hat er nun das Küken im Visier.
Nun musste er für seine klaren Ansagen gegen so manch knuffige Maske einen Seitenhieb von Moderator Matthias Opdenhövel einstecken. Dies wiederum passierte vor Beginn der Staffel im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz, als Opdenhövel nach seinem Lieblingskostüm gefragt wurde.
Der 50-Jährige betonte zunächst, alle "The Masked Singer"-Kostüme der neuen Ausgabe "großartig" zu finden. Dann hob er schließlich aber doch einen einzelnen Charakter hervor und bekundete ganz offen:
Besonders angetan haben es ihm nach eigenen Angaben die stylischen Dreadlocks der Schildkröte, welche in mehreren hundert Stunden Handarbeit geflochten wurden. Normalerweise müsse man dafür "sechs Wochen Urlaub in Portugal" im Salzwasser machen, staunte "Opdi".
Eine Anspielung auf Rea Garvey konnte sich der Moderator dann aber nicht verkneifen. So fuhr er fort: "Und im Gegensatz zu Rea habe ich ja keine Plüschallergie. Daher freue ich mich natürlich auch sehr aufs Küken und aufs Einhorn."
Beim Einhorn hielt Rea Garvey sich in der eigentlichen Show allerdings zurück, obwohl er im Verlauf der Pressekonferenz angedeutet hatte, das Kostüm absolut nicht zu mögen. Franziska van Almsick, die sich unter der Maske verbarg, vermutete später gegenüber watson: "Er hat mich bereits in der ersten Sendung verschont, weil er wohl schon den Verdacht hatte, dass ich in dem Kostüm stecke." Tatsächlich sind die beiden befreundet und kannten einander bereits vorher.
Die Schildkröte ist derweil weiter im Rennen und musste bislang nicht um ihr Weiterkommen zittern. Sie dürfte mit zu den Favoriten der Staffel zählen. Sollte sie am Ende gewinnen, dürfte das insbesondere Matthias Opdenhövel freuen.
(ju)