Die Zeichen stehen auf Versöhnung! Am Sonntag hatte Eric Stehfest seine Dschungelprüfung verweigert, um einigen Mitcampern eine Lektion zu erteilen. Unter anderem warf er ihnen vor, im Dschungel nicht ihr wahres Gesicht zu zeigen. Doch Anfang der Woche konnten diese Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden.
Vor allem dieser Satz von Harald Glööckler beschäftigte Eric sehr: "Glaube nicht alles, was ich dir erzähle. Ich rede nur Unsinn." Was der Mode-Designer damit meint, führte er nicht aus, doch Eric schlussfolgerte, dass Haralds Geschichten über seine schlimme Kindheit erfunden seien. Nach seiner verweigerten Dschungelprüfung sprach der Ex-"GZSZ"-Star den 56-Jährigen auf seine Aussage an.
"Als wir gequatscht haben, hast du einen bestimmten Satz gesagt. Und mit dieser Aussage hast du mich erschüttert, ob ich dir vertrauen und glauben kann, oder halt nicht. Darum geht es. Ich könnte so was nicht akzeptieren." Harald legte die Hand auf Erics Schulter und schaute ihm in die Augen:
Er habe Eric nur Dinge erzählt, die der Wahrheit entsprechen. Außerdem hatte Harald das Gefühl, führte er aus, mit Eric ganz gut auszukommen: "Ich habe mich dir auch sehr geöffnet, weil ich das Gefühl habe, das hat gepasst mit uns. Ich mag dich auch sehr. Ich würde nie etwas machen, das gegen dich geht!" Und das beruht offenbar auf Gegenseitigkeit. Auch Eric sprach wohlwollend über seinen Mitcamper: "Ich habe dich ja auch ins Herz geschlossen und das war auch der Grund, warum mich das so aus der Fassung gebracht hat! Ich bin sehr froh!"
Im Dschungeltelefon führte Eric noch aus: "Ich kann anderen Menschen nur sehr schwer vertrauen. Ich kann nur meiner Familie vertrauen, meiner Frau und meinen Kindern und da ist anscheinend was hochgekommen." Und Harald zeigte im Einzelgespräch Verständnis für den Schauspieler: "Er ist seinem Ego in die Falle getappt. Das Ego kreiert irgendwelche Wahnvorstellungen, in die man verfällt und deswegen hat er so reagiert." Am Ende fielen sich die beiden Männer schluchzend in die Arme und versöhnten sich.
Was für ein schöner Moment – doch Moderator Daniel Hartwich konnte nicht anders, als nach dem Einspieler einen Witz auf Haralds Kosten zu machen. Gegenüber Sonja zitierte er noch einmal folgende Aussage des Ex-"Let's Dance"-Juroren: "Da gucke ich dir in die Augen, da ist nichts vorgespielt und nichts vorgetäuscht." Danach kommentierte er trocken:
Auch Sonja verlor in diesem Zusammenhang ein paar Worte über Harald: "Dann liegen sie sich minutenlang in den Armen. Bitte nicht vergessen, es ist derselbe Harald Glööckler, der Umarmungen hasst, niemanden die Hand gibt und von allen gesiezt werden möchte. Es ist wohl nicht derselbe Harald Glööckler."
Es ist kein Geheimnis, dass Harald Glööckler einiges an sich hat machen lassen. Vor allem vor seinem Einzug ins Dschungelcamp traf er ein paar Beauty-Vorkehrungen. Die erste Maßnahme lautete in diesem Zusammenhang: Permanent-Make-up. Außerdem hat er sich seine Haare und seinen Bart tätowieren lassen. "Vor allem im hinteren Bereich, da sind ein paar Stellen, die füllen wir wieder auf", erklärte er bereits vergangenes Jahr in einem RTL-Interview. Darüber hinaus sprach er davon, sich Botox nachspritzen zu lassen. Dank dieser Vorkehrungen könne er aus der Hängematte kullern und ich sehe trotzdem toll aus, freute er sich.
In den ersten Tagen im Dschungelcamp hatten diese Eingriffe aber wohl eine unschöne Nebenwirkung zur Folge, denn er hatte plötzlich blaue Flecken im Gesicht. Die Erklärung eines Users auf Twitter lautete dazu: "Der Tyndall-Effekt ist das Auftreten einer bläulichen Verfärbung an Injektionsstellen von Hautfillern. Dies geschieht, weil Licht von Partikeln im Filler reflektiert wird. Zu viel Volumen, zu oberflächlich injiziert."
(swi)