Mit Schauspielerin Susan Sideropoulos begann für den "Let's Dance"-Profitänzer Christian Polanc die TV-Erfolgsgeschichte auf RTL. 2007, in der zweiten Staffel der beliebten Show, trat Polanc erstmals an und wurde Susan zugeteilt – und gleich der Einstand sollte hervorragend enden: Gemeinsam belegten sie den ersten Platz. Seitdem ist der 43-Jährige zwölf weitere Male angetreten, zum 13. Mal versucht er in diesem Jahr wieder seine prominente Tanzpartnerin zum Sieg zu führen.
Das gelang ihm bislang nicht nur mit Susan, sondern auch noch ein weiteres Mal 2011 mit Maite Kelly. Die Profichallenge konnte er zudem 2020 zusammen mit Christina Luft für sich entscheiden. In diesem Jahr wurde er der Schlagersängerin Michelle verpaart und wird ihr offenbar einiges abverlangen. Seine erste Tanzpartnerin verriet nämlich nun Details dazu, wie streng der Profi bei den Trainings wirklich ist.
Susan Sideropoulos war nun im "Let's Dance Podcast" zu Gast und erinnerte sich an ihre Staffel vor mittlerweile 15 Jahren. Bis heute sei sie froh, die Herausforderung angenommen zu haben: "Es ist ein Meilenstein in meiner Karriere gewesen und etwas, das so unvergessen ist. Dadurch, dass es 'Let's Dance' ja heute immer noch gibt, wird man natürlich jedes Jahr erwähnt."
Seinerzeit steckte "Let's Dance" natürlich noch in den televisionären Kinderschuhen, wer Christian ist und wie er den Kandidatinnen das Tanzen beibringt, wusste Susan noch nicht: "Ich konnte ihn noch gar nicht einordnen, man kannte die Tänzer ja noch nicht so", kommentierte sie.
"Verpaart" wurden die beiden damals auch noch nicht in einer Kennenlernshow, wie heute. Stattdessen wurde sie mit Kameras begleitet, als sie das erste Mal in einem Studio auf ihn traf. "Und da stand dann Christian. Wir wussten nichts voneinander", erinnerte sich die 41-Jährige weiter. Scherzend fügte sie hinzu:
Das sei zwar "Quatsch", wie Susan schnell klarstellte, hart sei das Training aber in jedem Fall gewesen: "Aber der Christian ist natürlich superstreng und in seiner ersten Staffel, das sagt er auch heute noch, war er nochmal einen ganzen Zacken strenger."
Damals sei es bei "Let's Dance" noch in erster Linie ums Tanzen gegangen – Spekulationen über mögliche Techtelmechtel zwischen den Profis und Promis sind noch nicht so wie jetzt in den Vordergrund gestellt worden. "Das war so richtig krass", erzählte Moderatorin schließlich.
Aber auch andere Profis neben Christian haben sich bereits den Ruf bei "Let's Dance" erarbeitet, besonders streng zu sein. Ekaterina Leonova trägt sogar den Spitznamen "General Ekat". Und die Strenge trägt offensichtlich Früchte: Sie schaffte es sogar schon mit drei Promis hintereinander auf den ersten Platz.
Zwei Jahre lang engagierte RTL Leonova nach ihrem Hattrick nicht mehr, 2022 ist sie endlich wieder mit von der Partie. Und auch in diesem Jahr hat sie eine schwierige Aufgabe vor sich, sie muss dem Autoren und Komiker Bastian Bielendorfer unter anderem Salsa, Walzer und Paso Doble näherbringen.
Susan hat die Kennenlernshow in diesem Jahr wieder aufmerksam verfolgt und will Ekaterinas Gedanken bei der Verpaarung gelesen haben, wie sie im Podcast verrät: "Ekat hat bestimmt so eine Sekunde lang gedacht: 'Krass, ok'. Aber ich glaube, das wird das Überraschungspaar", rechnet sie der gebürtigen Russin dennoch gute Chancen auf einen weiteren "Let's Dance"-Sieg aus.
"Sie schafft es, aus allen etwas rauszuholen. Es ist gar nicht schlecht, wenn die Erwartungshaltung niedrig ist, dann kann man überraschen", zeigte sich die Gewinnerin aus 2007 überzeugt. Und tatsächlich: Auch bei Ekats ehemaligem Tanzpartner Ingolf Lück rechnete kaum jemand damit, dass er "Dancing Star" werden würde – belehrte aber alle am Ende eines Besseren.
(cfl)