In wenigen Wochen ist es wieder so weit: Bei Sat.1 und auf Joyn startet die neue Staffel von "Promi Big Brother". Die Frage, wer die Kandidat:innen sein werden, beschäftigt die Fans der Sendung seit Wochen, bisher sind allerdings erst zwei Teilnehmer:innen bestätigt.
Peter Klein, der Noch-Ehemann von Iris Klein, der beim diesjährigen Dschungelcamp wegen Affärengerüchten mit Yvonne Woelke Schlagzeilen gemacht hat. Und Yeliz Koc, die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin, die vor einiger Zeit durch den öffentlichen Rosenkrieg mit Jimmi Blue Ochsenknecht Schlagzeilen gemacht hat.
Nun hat Sat.1 eine überraschende Neuerung verkündet. Die könnte auch erklären, warum bisher erst so wenige Kandidat:innen für das Format bekannt sind. Denn darüber, wer noch in den Container einzieht, dürfen in diesem Jahr auch die Zuschauer:innen entscheiden. Doch die neue Idee sorgt bei den Fans prompt für jede Menge Kritik.
Am Mittwoch meldete sich das "Promi Big Brother"-Team via Instagram zu Wort und verkündete, dass die Auswahl der Teilnehmer:innen ein wenig anders ablaufen wird. Denn in diesem Jahr soll erstmals auch der oder die Gewinner:in einer Wildcard in den "Promi Big Brother"-Container ziehen.
Das Konzept: Neun erfolgreiche Influencer:innen und Reality-TV-Persönlichkeiten kämpfen um die Teilnahme bei "Promi Big Brother". Am 7. November findet eine Challenge-Show statt. Die Kandidat:innen müssen dabei verschiedene Aufgaben bewältigen, anschließend können Zuschauer:innen in der Joyn-App darüber abstimmen, wer den Einzug bei "Promi Big Brother" am meisten verdient hat.
Inzwischen ist auch klar, wer an der Challenge teilnehmen wird. Der ehemalige "Berlin – Tag und Nacht"-Darsteller Matthias Höhn gehört zu den Kandidaten, außerdem ist das "Bachelor in Paradise"-Pärchen Marco Cerullo und Christina Grass mit dabei.
Lena Schiwiora ist wohl ebenfalls vor allem eingefleischten Reality-TV-Fans ein Begriff: Sie war bei "Temptation Island" und "Love Island" als Kandidatin zu sehen. Auch Nikola Glumac hat Erfahrung im Trash-TV, er war ebenfalls bei "Temptation Island" mit dabei. Louis Streich rundet die Runde der Reality-TV-Veteranen ab.
Marco Strecker dagegen ist Influencer, auf Tiktok begeistert er mit seinen kurzen Sketchen mehr als vier Millionen Follower:innen. Sophie Reintjes ist ebenfalls Influencerin. Podcaster und Musiker Cenkgo macht die Runde schließlich komplett.
Das Konzept, wonach sich Menschen mit einer großen Social-Media-Reichweite für eine Wildcard bei einem Showformat qualifizieren können, hat bei "7 vs. Wild" zuletzt gut funktioniert. Doch die "Promi Big Brother"-Fans sind von der Neuerung zunächst alles andere als überzeugt.
In den Kommentaren unter den Ankündigungsbeiträgen auf Instagram zeigen sich viele mit der Ankündigung von Sat.1 unzufrieden. Besonders mit der Entscheidung, nur Influencer und Reality-TV-Persönlichkeiten zu nominieren, sind viele nicht einverstanden.
"Wir wollen eine Normalo-Wildcard", lautet etwa ein Kommentar. Ein anderer Fan meint: "Es sind jedes Jahr schon zu viele Influencer dabei." Einige Kommentator:innen geben auch an, die meisten der Wildcard-Kandiat:innen überhaupt nicht zu kennen. "Das Schlimme ist ja, dass Peter Klein der Prominenteste von allen ist."
Doch auch, wenn viele Fans der Show mit den Kandiaten für die Wildcard-Challenge noch nichts anfangen können, eines haben die Influencer:innen gemeinsam: Sie können auf eine große Community zurückgreifen, die sicherlich bereit ist, sie beim Kampf um den Einzug bei "Promi Big Brother" zu unterstützen. Wer am Ende wirklich in der Sendung mit dabei ist, wird sich dann im November zeigen.