Die Fans von "Gefragt – Gejagt" kommen während der Olympischen Spiele in Paris nicht wie gewohnt auf ihre Kosten, denn jeden zweiten Tag werden in der ARD die Wettbewerbe übertragen. Beliebte Formate wie "Gefragt – Gejagt" müssen dann weichen.
Am 7. August allerdings lief Olympia im ZDF, weshalb eine neue Episode der Quiz-Show anstand. Diesmal war es vor allem die Jägerin Adriane Rickel, die für Aufsehen sorgte. Sie inspirierte Alexander Bommes zu einer kuriosen Idee.
Das Rate-Team von Alexander Bommes startete stark in die Sendung. Debbie Zimolong war als erste Kandidatin an der Reihe. Sie erspielte 3000 Euro in der Schnellraterunde und konnte sich auch gegen Adriane Rickel durchsetzen. Damit hatte sie ihr Final-Ticket gebucht.
Nach ihr war Timo Klaumann gefragt, der mit 2500 Euro an den Ratetisch kam. Mit dieser Leistung war er "sehr zufrieden", und gegen die Jägerin schlug er sich ebenfalls beachtlich.
Die letzte Frage in seinem Duell hatte es dann aber noch einmal in sich. Alexander Bommes wollte von Timo und Adriane Rickel wissen: "Nicht nur Fachleute und die Quizelite wissen: Das menschliche Gehirn ...?"
Tatsächlich konnte die Jägerin die korrekte Antwort erläutern. Dabei wurde sie sehr deutlich. "Es tut weh, den Schädel aufzubohren, aber wenn Ihnen dann da jemand mit dem Eispickel drin rumrührt, das tut nicht mehr weh", führte sie aus. Sie hatte sich also für Option B entschieden.
Im Anschluss starrten sich Alexander Bommes und Timo erst einmal wortlos an. "Entschuldigung, ich sollte freundlicher sein", ergänzte Adriane Rickel schnell, doch der Moderator meinte: "Es ist ja völlig in Ordnung." Er war von der Erklärung der Jägerin sogar derart beeindruckt, dass er eine kuriose Idee für die Show äußerte:
"Au ja", zeigte sich die Jägerin sofort begeistert. Dass es dazu in naher Zukunft kommt, ist aber natürlich äußerst unwahrscheinlich, und Timo gab in der Sendung auch direkt zu bedenken, dass ohne Alexander Bommes etwas fehlen würde.
Übrigens: In dieser Ausgabe schafften es alle vier Kandidat:innen ins Finale, aber auch das reichte nicht, um die Jägerin zu bezwingen. Als sie die vorgelegten 16 richtigen Antworten eingeholt hatte, waren noch 27 Sekunden auf der Uhr übrig.