Bei "DSDS" sind immer mal wieder Kandidaten dabei, die bereits durch andere Formate bekannt geworden sind. So gab es in der Sendung schon einen Darsteller aus der RTL2-Soap "Köln 50667", Estefania Wollny aus der bekannten Trash-Familie war ebenfalls mit von der Partie. Zudem gab es Teilnehmer, die bereits zuvor ihr Gesangstalent bei anderen Castingshows unter Beweis stellten.
In der aktuellen Staffel gibt es sogar vier Sänger, die im Vorfeld bei "The Voice of Germany" auftraten. Dabei handelt es sich um Stas Shurins, Michelle Patz, Ella Rohde und Emily Intsiful. Wie die "Bild" nun berichtet, soll deren "DSDS"-Teilnahme hinter den Kulissen für Zoff gesorgt haben – wegen des Konkurrenzsenders ProSieben.
Der Grund für den Eklat soll eine Exklusivitäts-Klausel im Vertrag sein. Darin heißt es nämlich laut der Zeitung:
Daher sollen sich einige der Kandidaten eine gesonderte Erlaubnis des Senders eingeholt haben. Weder ProSieben noch RTL wollten sich auf Anfrage von "Bild" zu den Vertragsinhalten äußern. Da jedoch die Kandidaten in der Sendung zu sehen waren, ist davon auszugehen, dass sich die Sender letztlich geeinigt haben.
Übrigens: Fast alle Kandidaten bekamen in der Sendung den heißbegehrten Recall-Zettel und müssen ihren Traum, als Sieger aus einer Castingshow hervorzugehen, noch nicht aufgeben. Nur für Ella Rohde endete die Reise schon nach ihrem ersten Auftritt. Die Jury gab ihr sogar viermal ein "Nein".
(iger)