
Bei den "The Voice"-Sing-Offs hatten diesmal nicht die Coaches das letzte Wort.bild: ProSieben / Claudius Pflug
TV
26.11.2021, 08:2326.11.2021, 08:26
Am Donnerstagabend gingen die Sing-Offs von "The Voice of Germany" erstmals live bei ProSieben über die Bühne. Der Grund: Jetzt können die Zuschauer zu Hause entscheiden, welche Talente auf den begehrten Hot Seats Platz nehmen, die wiederum den Einzug in die nächste Runde garantieren. Bislang wurde das Publikum immer erst im Finale mit in die Show eingebunden.
Jedoch brachten die neuen Regeln direkt auch Probleme mit sich: Während den Live-Votings kam es zu einer Panne, sodass Moderator Thore Schölermann den Fans vor den Fernsehern ein Update geben musste.
Neues "The Voice"-Voting geht nach hinten los
Die Zuschauer durften am Donnerstag auch für Sängerinnen und Sänger abstimmen, die noch gar nicht an der Reihe waren. Wer sich also bei den Blind Auditions und den Battles schon eine Fanbase aufgebaut hatte, war hier klar im Vorteil.
Das neue Abstimmungskonzept hatte in erster Linie zur Folge, dass die Hot-Seat-Kandidaten andauernd wechselten und das Publikum teils kaum mehr mitkam – wie übrigens auch Coach Mark Forster. An einer Stelle meinte Schölermann zu ihm:
"So schnell kann's gehen. Da guckste!"

Thore Schölermann führt durch "The Voice".Bild: ProSieben / claudius Pflug
Doch das war nicht das einzige Problem, denn tatsächlich kam es auch zu einer Panne. Jennifer Williams Braun performte zwar grandios einen Aretha-Franklin-Titel, doch die App wies ihr einfach keinen Hot Seat zu. Schließlich schaltete sich Schölermann ein und korrigierte: "Ich habe gerade etwas aufs Ohr bekommen. Es ist was passiert, womit wir nicht gerechnet haben. Jennifer, du bist doch auf dem Hot Seat."
"The Voice"-Zuschauer reagieren genervt
Dementsprechend hagelte es dann auch auf Twitter Kritik an dem neuen "The Voice"-Voting, die in mehrere Richtungen ging. Im Fokus stand nicht nur die Panne mit der App, manche fanden das ganze System einfach viel zu kompliziert. Insbesondere der Umstand, dass schon für Talente gevotet werden konnte, die noch gar nicht gesungen hatten, sorgte für Unmut bzw. weckte Zweifel an der Fairness.
Ratlosigkeit machte sich dann noch einmal breit, als Johannes Oerding seine Sängerinnen und Sänger gegeneinander antreten ließ. Hier nämlich tat sich bei der Hot-Seat-Besetzung nicht besonders viel, sodass spekuliert wurde, die App könnte nun endgültig den Geist aufgegeben haben.
(ju)
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