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Friedrich Merz: Überraschender TV-Auftritt bei Joko und Klaas

Robert Habeck, Friedrich Merz und Olaf Scholz teilen eine wichtige Botschaft bei ProSieben.
Robert Habeck, Friedrich Merz und Olaf Scholz teilen eine wichtige Botschaft bei ProSieben.bild: joyn/Prosieben
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Joko und Klaas gewinnen Kanzler-Kandidaten für ihre ProSieben-Show

12.12.2024, 06:09
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Deutschland befindet sich in einer Regierungskrise, im kommenden Februar wird es Neuwahlen geben. Dementsprechend angespannt ist die Stimmung im Land, zumal es in wichtigen Bereichen wie Wirtschaft eigentlich viel zu tun gibt. Für die Parteispitzen ist es daher wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren.

Fakt ist aber auch: Im Wahlkampf ist der Ton noch einmal rauer als sonst. Umso bemerkenswerter ist die neueste Aktion von Joko und Klaas, die sie im Rahmen ihrer zusätzlichen 15 Sendeminuten bei ProSieben umgesetzt haben. Am 11. Dezember zur besten Sendezeit staunte das Publikum nicht schlecht.

Merz, Scholz und Habeck setzen demokratisches Zeichen

Den beiden Entertainern ist es gelungen, die Kanzlerkandidaten Robert Habeck, Olaf Scholz und Friedrich Merz vor die Kamera zu kriegen. Dabei geht es um eine Botschaft, die über die verschiedenen Lager in Deutschland hinausreicht. Joko und Klaas mögen persönlich politisch eher links stehen, dennoch kommt hier eben auch der CDU-Kandidat Friedrich Merz zu Wort.

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Unter dem Titel "Politik und Anstand" sprechen sich die Politiker für ein respektvolles Miteinander im Angesicht der derzeit schwierigen Situation aus. Sie alle betonen, trotz Meinungsverschiedenheiten und Streitfragen den nötigen Respekt im Umgang wahren zu wollen, damit am Ende gute Lösungen erzielt werden können. Für alle.

"Wo der demokratische Gegner zum Feind erklärt wird, wo mit Ängsten gespielt wird, wo das Misstrauen untereinander überhand nimmt, da wird die gemeinsame Arbeit an guten Lösungen für alle unmöglich", sagt beispielsweise Friedrich Merz. Robert Habeck warnt hingegen vor Strömungen, die die Demokratie gefährden:

"Uns eint, dass wir nach den gemeinsamen Regeln unserer liberalen Demokratie spielen. Regeln allerdings, die andere brechen wollen."

Der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz fordert ein "Versprechen an uns selbst", genauer gesagt: "Dass wir die wichtigsten Regeln des demokratischen Miteinanders einhalten - und zwar wir alle."

Viel Lob für Joko und Klaas

Bei Social Media wurde der Clip mit den Politikern noch einmal hochgeladen, dort kann er auch nachträglich geschaut werden. Die Reaktionen des Publikums in den Kommentaren fallen überwiegend positiv aus.

"Ganz stark, die 15 Minuten für das zu wählen", schreibt beispielsweise eine Zuschauerin, während das Urteil an anderer Stelle lautet: "Tolles und wichtiges Format". Eine Userin schreibt, es handele sich um ein "starkes Zeichen für die Demokratie".

Kritik bei Instagram wird dennoch vor allem an Friedrich Merz laut, einige kaufen ihm seine Botschaft nicht ganz ab. "Warum nur redet Merz von einem Miteinander und macht genau das Gegenteil? Da stimmt nicht eine Aussage von", hält beispielsweise eine Nutzerin fest, die dem Politiker Spaltung vorwirft. Das letzte Wort wird aber natürlich erst bei den Wahlen gesprochen.

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