
Bei RTL läuft derzeit "Die 3 Millionen Euro Woche".bild: RTL / Dirk Borm
TV
04.09.2024, 16:2104.09.2024, 16:34
Monatelang mussten die Quiz-Fans auf "Wer wird Millionär?" verzichten, nun aber hat RTL das Programm mit der Jauch-Show vollgepackt: Aktuell geht die "3 Millionen Euro Woche" über die Bühne, danach folgen auch wieder reguläre Montagsausgaben.
In der Folge vom 3. September jedoch ist dem Sender bei einer Frage ein folgenschwerer Fehler unterlaufen. RTL bestätigt dies in einer Pressemitteilung und kündigt Konsequenzen an.
RTL gesteht Patzer bei "Wer wird Millionär?"
"Leider ist uns bei der 32.000-Euro-Frage in der gestrigen 'Wer wird Millionär?'-Folge ein Fehler unterlaufen", lässt der Sender verlauten. Die Frage lautete: "Wen googelten die Deutschen in der Kategorie 'Persönlichkeiten international' 2023 noch häufiger als US-Popstar Taylor Swift?"
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Zur Auswahl standen Margot Robbie, Queen Camilla, Elon Musk und Harry Kane. "Nach intensiver Prüfung haben wir festgestellt, dass keine der vier Antwortmöglichkeiten richtig ist", vermeldet der Sender. Taylor Swift war demnach 2023 sehr wohl die meist gegoogelte "Persönlichkeit International".
RTL-Kandidatin darf erneut bei "Wer wird Millionär?" antreten
Für die Kandidatin Laura Harbig, die die Frage serviert bekam, sind das gute Neuigkeiten: Sie erhält eine zweite Chance und wird in der nächsten "3-Millionen-Euro-Woche" von "Wer wird Millionär?" nochmal antreten.
"Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen", schreibt RTL abschließend. Nun bleibt abzuwarten, wie der Patzer in der Sendung behandelt wird – Günther Jauch wird sich einen Seitenhieb auf seinen Arbeitgeber womöglich nicht verkneifen können.
In einer früheren Ausgabe der Sendung hatte der Moderator darüber gesprochen, wie genau die Fragen für "Wer wird Millionär?" bestimmt werden. Zum Prozedere führte er aus:
"Mindestens drei unabhängig voneinander funktionierende Quellen müssen bei uns nachgewiesen werden, bevor eine Frage tatsächlich dann die nächste Stufe passiert, um die Chance zu haben, hier in die Sendung zu kommen."
Mit Blick darauf verwundert es umso mehr, dass ein solcher Fehler wie der in der Ausgabe vom 3. September unterlaufen könnte. Günther Jauch hatte auch betont, es sei gerade nicht damit getan, Fakten via Wikipedia zu überprüfen, und wies damit die Kritiker:innen der Sendung zurecht.
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