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"SUBGIS": Stefan Raab übertreibt es mit Stichelei – und verliert

HANDOUT - 21.12.2024, ---: Die von RTL zur Verf
Stefan Raab und Bully Herbig spielen im Team gegen einen "Schnulli".Bild: RTL+
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"Ekelhaft": Stefan Raab bringt Zuschauer in Live-Show gegen sich auf

16.03.2025, 06:5816.03.2025, 06:58
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Zum zweiten Mal haben sich Stefan Raab und Michael "Bully" Herbig am Samstag bei "Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli" ("SUBGIS") in den Ring gewagt. Zum zweiten Mal lief es für die beiden Entertainer dabei nicht ganz so rund wie erhofft.

Das lag vor allem daran, dass der "Schnulli", dem sie sich gegenübersahen, so gar keiner war. Kandidat Konstantin aus Berlin hatte sich bereits in den ersten drei Auswahlspielen ohne Probleme gegen die Konkurrenz durchgesetzt.

Die Chance auf 250.000 Euro Preisgeld bekam er schließlich, weil er sich länger als die "Schnulli"-Bewerberin, Julia, an Ringen halten konnte.

20 Minuten nach Sendungsbeginn war durch Julias Ausscheiden "SUBGIS" damit rein männlich besetzt. Lediglich zwei Schiedsrichterinnen und ESC-Sängerin Tynna traten kurz und ohne nennenswerte Wort-Beiträge in Erscheinung.

Aber zurück zu "Schnulli" Konstantin: Bevor es für ihn gegen Raab und Herbig losging, wurde der 26-Jährige in einem Video vorgestellt.

Er sei Physiker, habe drei schwarze Karategürtel, einen Gedächtnismeister-Titel und sei hochbegabt, hieß es da. Für Raab – und gelegentlich auch Herbig – Grund genug, den Abend über Witze auf seine Kosten zu reißen.

"SUBGIS": Mobbing-Vorwürfe gegen Entertainer Stefan Raab

"Es klingt vielleicht ein bisschen merkwürdig, dass du gegen zwei Leute antreten musst ...", setzte Elton an. "Aber du bist ja auch hochbegabt", unterbrach Raab ihn und markierte damit den Auftakt seiner Sprüche-Tiraden.

Konstantin ignorierte Raabs Sätze wie "Frag mal den Hochbegabten, der wird dir das erklären", oder: "Der Hochbegabte wird das ja wissen." Besonders angetan schaute der "Schnulli" während der Sendung aber nicht.

So auch nicht, als Bully Herbig in einer Slow-Motion-Aufnahme bei Spiel 1 über sich selbst bemerkte, dass er seine Zunge beim Werfen herausstreckt und Raab kommentierte: "Vielleicht bist du, was das angeht, hochbegabt."

Weiter mit den Sticheleien ging es in Spiel 2, als Konstantin einen Punkt bekam, weil Herbig gebuzzert und eine falsche Antwort gegeben hatte. Raabs stichelnde Bemerkung:

"Es ist auch ein bisschen traurig, dass wir dem Hochbegabten Punkte schenken müssen."

Die unangenehme Stimmung gegen den Kandidaten blieb auch auf dem Kurznachrichtendienst X nicht unbemerkt. "Einfach nur ekelhaft", lautete das Urteil an einer Stelle.

Frank Buschmann schaltet sich ein

Ob es wohl an Online-Kommentaren wie diesen lag? Fakt ist: Nach der ersten Werbepause stellte Kommentator Frank "Buschi" Buschmann klar: "Falls das hier irgendwie falsch rübergekommen ist: Keiner muss sich hier beschimpfen lassen, nur weil er Dinge gut kann."

Weiter lobte Buschmann Konstantin mit den Worten: "Das ist ein guter Typ." Auch im weiteren Verlauf der Sendung betonte er immer wieder die Stärken des Physikers.

Ganz ohne Sticheleien blieben die verbleibenden Stunden dennoch nicht. Schon in Spiel 4 ging es weiter mit den Neckereien.

Auch Bully Herbig stichelt

Als Konstantin aus dem Stegreif wusste, wie hoch der zweithöchste Berg der Welt – der K2 – ist, fragte Raab verdutzt: "Hast du das auswendig gelernt?" Herbig kam Konstantin zuvor und scherzte: "Ne, er hat es berechnet."

Den Witz wiederholte er, als es darum ging, woher der "Schnulli" denn wisse, was das zweitbeliebteste Obst in Deutschland ist.

Zuletzt lachte dann aber doch der 26-Jährige Berliner. Und zwar, als er nach über fünf Stunden als knapper, aber verdienter Sieger mit 250.000 Euro das Studio verließ. "Ihr zwei, es hat wieder nicht geklappt", kommentierte Moderator Elton.

Schon in der ersten "SUBGIS"-Folge im Dezember 2024 hatte sich der "Schnulli", damals der Arzt Marc, gegen die Entertainer durchsetzen können.

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