Die Band Journey wurde 1973 in San Francisco gegründet und hat im Laufe der Jahre einige Besetzungswechsel erlebt. Über 80 Millionen verkaufte Tonträger in über 50 Jahren sprechen eine klare Sprache, noch immer weiß die Gruppe auf der Bühne zu begeistern.
Aktuell touren Journey durch die USA, wobei es am Freitag im NRG Stadium beim Houston Livestock Show and Rodeo Festival zu einem Zwischenfall kam. Das Konzert endete abrupt und die Fans blieben erst einmal ratlos zurück.
Die Rock-Legenden aus den 70er Jahren waren mitten in ihrem wohl bekanntesten Song "Don’t Stop Believin'", als plötzlich die Lichter ausgingen.
Aufnahmen aus dem Publikum, die bei Social Media kursieren, zeigen, wie die Menge zunächst weitersang, doch dann wurde schnell klar, dass etwas nicht stimmen kann.
Die Bühnen-Crew eilte mit Feuerlöschern herbei, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Band musste derweil die Bühne verlassen. Nach dem Chaos folgte schließlich die offizielle Durchsage:
Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und es scheint, als würden derzeit Möglichkeiten für eine Neuansetzung des Konzerts oder zumindest Rückerstattungen geprüft. In einigen Kommentaren auf X zeigen Fans allerdings kein oder nur wenig Verständnis.
"So etwas passiert nur in Houston", giftet beispielsweise ein User auf der Plattform. Ein Fan, der vor Ort war, meint nur kurz und knapp: "Wir waren da. Das war schlimm."
Gleich mehrere Personen geben an, schon häufig das Festival besucht zu haben, doch etwas Vergleichbares wie beim Journey-Auftritt sei nie passiert. Eine Nutzerin fügt hinzu:
Besonders bitter: Das Publikum hatte nur drei komplette Journey-Songs zu hören bekommen, bevor der Elektrobrand ausbrach.
Dementsprechend zeigt sich ein X-User resigniert: "Ich habe meine Tickets vor zwei Monaten erhalten. Ich war so aufgeregt, eine Band zu sehen, mit der ich aufgewachsen bin, und es hat mir das Herz gebrochen, als es hieß, die Show ist abgesagt."