Bei einigen "Bauer sucht Frau"-Kandidaten sind die Hofwochen schon im vollen Gange, bei anderen geht es gerade erst los. So erhielt der ostfriesische Milchviehbauer Simon in der Folge am Montag seine Liebespost und suchte sich drei Frauen für das in diesem Jahr etwas andere Scheunenfest (wegen Corona lernen die Bauern ihre Frauen in der Nähe ihres Hofes kennen) aus. Doch auch wenn der Bauer schüchtern ist, von seiner künftigen Liebsten hat er sehr klare Vorstellungen. Und das ließ er seine Auserwählten auch spüren...
Der 27-Jährige hatte sich drei Frauen fürs erste Kennenlernen ausgesucht. Alles Damen, die ihm auf den Fotos besonders gut gefielen. Doch beim ersten Treffen sah die Welt plötzlich ganz anders aus. Christina, Dana und Jacky wollten den Landwirt erobern, aber Studentin Christina, die zwar auf dem Foto gut bei Simon ankam, konnte plötzlich nicht mehr punkten. Und daraus machte der Bauer keinen Hehl.
Während die anderen beiden Damen immerhin Einzelgespräche (wenn auch sehr holprige) führen durften, hatte Simon bei Christina nicht mal Lust auf ein Kennenlernen unter vier Augen. "Bei einer habe ich das Gefühl, dass es nichts wird", verkündete der Bauer kurz und knapp in Richtung Kamera. Klare Sache: Sie wird sicher keine Einladung zur Hofwoche bekommen.
Und so war es auch. Christina wurde direkt abserviert. Die Begründung verriet er zumindest im Einzelinterview:
Christina fehlten da die Worte, mehr als ein erstauntes "Ach" brachte sie nicht hervor.
Aber nicht nur mit der Studentin machte der Jungbauer kurzen Prozess, auch Hofwochen-Anwärterin Dana wurde wieder nach Hause geschickt. Nur Jacky bekam die Einladung, mit auf den Hof zu kommen – und die nahm sie dankend an. Allein flirtet es sich schließlich auch viel besser als unter den Augen der Konkurrenz.
(jei)