In der jüngsten "Gefragt – Gejagt"-Ausgabe stand alles wieder im Zeichen der Radiowoche. Dieses Mal trat Moderator Tim Frühling vom Sender hr1 an. "Er hat sich hoffentlich eine gute Truppe zusammengestellt", meinte Alexander Bommes in Richtung der anderen Quiz-Gäste. Frühling erklärte: "Wir haben die im Radio gecastet und die sind wirklich alle sehr gut. Die Schnellraterunde haben wir acht Mal morgens gespielt. Das sind die drei, die am besten abgeschnitten haben."
Ein Kandidat soll sogar zwölf richtige Antworten in der vorgegebenen Zeit gegeben haben. Eigentlich wollte er nicht sagen, wer das war, doch Bommes kam durch ein Ausschlussverfahren auf Verkehrsfachwirt Oliver Fritsche. Der Moderator stellte fest: "Deswegen habt ihr ihn an Position vier gesetzt, sodass er hier noch richtig wegräumt." Doch schnell stellte sich heraus, dass Fritsche mit den Fragen seine Probleme hatte.
Zuvor schafften es Radiomoderator Tim Frühling und Jörg Zelinger, Mitglied im Deutschen Quiz-Verein, sich 5000 Euro für das Finale zu sichern. Sie spielten dieses Mal gegen Manuel Hobiger ("Der Quizvulkan"). Als Oliver Fritsche an der Reihe war, lief es allerdings nicht so rund. Zuvor meinte er noch mit Blick auf seine zwölf richtigen Lösungen im Casting: "Die Messlatte liegt hoch." In der ARD-Show stach er bei der Schnellraterunde allerdings nicht heraus.
Alexander Bommes nahm direkt Bezug auf seine jetzige Leistung und meinte: "1500 Euro, das ist dann doch hier was anderes, als da bei ihm im Radio, muss ich einmal sagen." In diesem Moment zeigte er auf den Radiomoderator, der in seiner Sendung die Quiz-Gäste suchte. Frühling ergriff direkt das Wort und wetterte in Richtung Bommes: "Mach das nicht so klein!"
Der Moderator erklärte sich: "Nein, das mache ich nicht, aber ich glaube, es ist echt ein Unterschied." Beim Duell gegen den Jäger wollte Fritsche im Übrigen nicht um 25.000 Euro zocken, sondern blieb bei seinem erspielten Geld. Sein Ziel war es nämlich, mit den anderen gemeinsam ins Finale einzuziehen. Schon bei der ersten Frage lag der Kandidat aber falsch.
Bommes wollte wissen: "Wer war mit 14 Weltmeisterin, mit 15 Olympiasiegerin und verkündete kurz darauf das Ende ihrer Wettkampfkarriere? A: Heide Rosendahl, B: Tara Lipinski, C: Ashleigh Barty". Richtig wäre B gewesen, doch Fritsche tippte auf C. "Das fängt ja gut an", stellte er mit Blick darauf fest. Hobiger lag hier natürlich richtig. Nach der vierten Frage war für ihn Schluss.
Im Finale standen somit Jörg Zelinger und Tim Frühling. In zwei Minuten beantworteten sie 17 Fragen richtig. Der Jäger sagte dazu: "Ich hatte mehr befürchtet." In jedem Fall konnten sie sich gegen Hobiger behaupten und 10.000 Euro einstreichen. Der Radiomoderator erklärte, dass sie ihren Gewinn durch vier teilen würden, zudem werde ein Teil gespendet.