Die letzte "Wetten, dass..?"-Sendung mit Thomas Gottschalk am 25. November verlief mitunter äußerst turbulent, und das lag nicht zuletzt am Showmaster selbst. Der Moderator hatte unter anderem Ex-Fußballer Bastian Schweinsteiger und dessen Frau Ana Ivanović sowie den Schauspieler Matthias Schweighöfer eingeladen. Im Nachhinein betrachtet eine unglückliche Zusammenstellung.
Die Nachnamen der männlichen Promis brachte Gottschalk nämlich mehrfach durcheinander, dabei heraus kamen Konstellationen wie "Schweigsteiger". Zunächst sprach er Schweighöfer mit "Schweinsteiger" an, daneben wurde Bastian kurzerhand zu "Sebastian".
Alle Beteiligten nahmen es immerhin mit Humor. Nach der Show allerdings haben Schweighöfer und Schweinsteiger ein Instagram-Video aufgenommen, in dem sie Gottschalks Pannen-Serie noch einmal thematisieren.
Im Clip stellt sich Schweighöfer mit seinem Vornamen und Schweinsteiger mit seinem Nachnamen vor, bevor Schweighöfer überleitet: "Und zusammen sind wir...". Schweinsteiger vervollständigt den Satz:
"Ich finde Basti Schweighöfer aber auch gut eigentlich", gibt Schweighöfer im Anschluss zu bedenken. Offenbar müssen die beiden noch einmal genauer darüber nachdenken, wie sie namenstechnisch verbleiben wollen.
Zum Ende des Videos wünscht Schweighöfer den Fans dann schon einmal "Frohe Schweihnachten", worüber Schweinsteiger sich amüsiert zeigt – "das ist auch gut!". Thomas Gottschalk nimmt dem Duo die kleine Blödelei auf seine Kosten nicht übel, er hat den Post sogar mit einem Like versehen. Schwein gehabt!
Bereits am Samstagabend hatten Gottschalks Patzer für zahlreiche Lacher gesorgt – auch bei Social Media. "Jetzt trifft Bastian Schweigsteiger auf Matthias Schweinsteiger", jubelte beispielsweise ein Zuschauer.
Probleme hatte Gottschalk zu allem Überfluss auch mit der Aussprache des Nachnamens von Ana Ivanović. Im Vorfeld hatte sich der Moderator anscheinend keine Gedanken über die richtige Betonung gemacht, weshalb er von Bastian Schweinsteiger aufgeklärt werden musste.
Auch sonst bekleckerte sich der Entertainer im Talk nicht mit Ruhm. An einer Stelle wollte Gottschalk mit seinem Sport-Wissen glänzen, was daneben ging. Aus dem ehemaligen deutschen Leichtathleten Lars Riedel wurde mal eben ein Fußballer. Für genau solche Momente jedoch hatten vermutlich viele überhaupt erst eingeschaltet. Bereits in den vergangenen "Wetten, dass..?"-Ausgaben leistete sich Gottschalk immer wieder Patzer.
Der Erfolg gab ihm am Ende Recht: Im Schnitt verfolgten am 25. November zwölf Millionen Menschen das Ende einer TV-Ära.