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"WWM": Günther Jauch spottet – "Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit"

Achtung! Sperrfrist für alle Medien bis Mo., 22.02.2021, 22:15 Uhr!

Moderator Günther Jauch mit Christine Schorer aus Thannhausen

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Christine Schorer scheiterte bereits bei der 200-Euro-Frage und Günther Jauch blieb ratlos.Bild: TVNOW/ Stefan Gregorowius
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Günther Jauch spottet über "WWM"-Kandidatin: "Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit"

23.02.2021, 06:35
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Am Montagabend nahm Kandidatin Christine Schorer auf dem Ratestuhl von "Wer wird Millionär?" Platz. Im Vorfeld kassierte Romana Pochert 64.000 Euro, doch so viel Glück sollte ihre Nachfolgerin nicht haben. Bei der Eingangsfrage lief es noch rund für die Allgäuerin Schorer, denn sie konnte in 1,95 Sekunden das Lösungswort Avocado in der richtigen Reihenfolge zusammensetzen. Als Mentalcoach schaffte sie es im Anschluss allerdings nicht, sich schnell auf die richtigen Antworten zu fokussieren und gestand: "Ich bin sehr aufgeregt."

Schon die 200-Euro-Frage stellte sie vor größte Herausforderungen. Auch Günther Jauch konnte ihr dabei nicht helfen, sodass zum Staunen des Moderators schon der erste Joker gezogen werden musste. Der 64-Jährige merkte noch zu ihrer großen Aufregung an: "Das ist ganz ungewöhnlich. Wenn Sie nach den ersten fünf Fragen scheitern, ist das Gefühl schnell vorbei."

Kandidatin verzweifelt an 200-Euro-Frage

Bei der 200-Euro-Frage wollte Jauch zunächst folgendes wissen: "Wo richtig viel los ist, da geht redensartlich die Post ab – oder auch die ...? A: Elli, B: Luzi, C: Leni, D: Gerdi". So einfach, wie die Frage klang, so schwer sollte es die Kandidatin dann doch haben. "Das ist eine Frage, wo ich tatsächlich auf dem Schlauch stehe", gab sie zu. Jauch entgegnete: "Nein, denken Sie geradeaus." Für sie war allerdings schnell klar, dass sie keine Ahnung hat: "Da muss ich gleich den Joker einsetzen." Der Moderator sagte ironisch dazu: "Oder Sie können auf mentale Eingebung hoffen." Die sollte allerdings nicht so schnell kommen.

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Christine Schorer aus Thannhausen

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Christine Schorer konnte die 200-Euro-Frage nicht beantworten.Bild: TVNOW/ Stefan Gregorowius

Schorer zeigte sich plötzlich zuversichtlich: "Ah, nein, jetzt bin ich darauf gekommen. Ist das die 'Leni'? Oder bin ich jetzt ganz falsch?" Damit lag sie natürlich ordentlich daneben. Als sie überlegte, jemanden anzurufen, stellte Jauch süffisant fest: "Für 200 Euro sind die Joker stockbeleidigt. Ich sage, es geht um 250.000 Euro. Wir nehmen die Schlechteste von den dreien und die kriegen das hin." Sie entschied sich dann doch, das Publikum beziehungsweise in diesem Fall die kompletten Kandidaten zu befragen. Als Tipp gab sie auch noch mit auf den Weg:

"Großer Favorit ist 'Leni', mehr sage ich dazu nicht. Ich stehe da ganz fatal auf dem Schlauch."

Am Ende tippten 95 Prozent auf "Luzi", was natürlich die richtige Antwort war. Jauch wollte sofort wissen: "Wer hat auf die 'Leni' gedrückt? Wir kriegen das raus." Ein ehemaliger Kandidat meldete sich und erklärte: "Sie haben mich total verrückt gemacht. Natürlich ist es die 'Luzi', aber es ist möglich, dass es das in Bayern nicht gibt. Ich wollte nur mal ins Fernsehen kommen." Das ist ihm in jedem Fall gelungen. Genauso übrigens wie der Kandidatin, die danach weiter meinte:

"Ich weiß es tatsächlich nicht, aber loggen wir es mal ein."
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Christine Schorer aus Thannhausen

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Die Kandidatin verspielte schnell den ersten Joker.Bild: TVNOW/ Stefan Gregorowius

Jauch sagte mit Blick auf ihre Begleitperson: "Ihr Mann sagt 'Luzi'. Sie sollten sich mal Gedanken machen, mit der geht es ab." Der Moderator stellte fest, dass die Sendung schon bald vorbei sei und sie wären mit diesem Tempo noch nicht einmal bei der 1000-Euro-Frage. "Rein rechnerisch wird die 300-Euro-Frage 50 Prozent schwieriger", so Jauch.

Begleitperson verliert die Nerven

Nach der 500-Euro-Frage wurde ihr Mann nervös. "Wie darf ich Ihr leichtes Kopfschütteln deuten?", wollte Jauch wissen. Die Antwort folgte prompt: "Ich bin jetzt schon am Ende, ich halte das nicht mehr aus." Schon bei der 4000-Euro-Frage mussten die nächsten Joker dran glauben. "Zur Ausstattung vieler Geländefahrzeuge gehören die sogenannten ...? A: Taucherbrillen, B: Schnorchel, C: Flossen, D: Neoprenanzüge". Die Kandidatin setzte zunächst den 50:50-Joker ein. Es blieben noch "Taucherbrillen" und "Schnorchel" übrig. Sie sagte plötzlich: "Ich müsste jetzt raten. Dann werde ich einen Kandidaten nehmen."

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Christine Schorer aus Thannhausen

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Bei der 16.000-Euro-Frage waren alle Joker weg.Bild: TVNOW/ Stefan Gregorowius

Der tippte auf B "Schnorchel", was glücklicherweise die richtige Antwort war. Für 4000 Euro waren allerdings schon zwei weitere Joker weg, sodass ihr nur noch der Telefonjoker blieb. Jauch meinte: "Bitte jetzt eine Frage, wo Frau Schorer jubeln kann."

Tatsächlich, die 8000 Euro waren für sie ein Kinderspiel, doch schon bei der 16.000-Euro-Frage wurde es wieder tückisch und der letzte Joker wurde verspielt: "Was dürfte den meisten noch aus dem Chemieunterricht ein Begriff sein? A: ph-Wert, B: PH-Wert, C: pH-Wert, D: Ph-Wert". Der Telefonjoker verhalf ihr mit der richtigen Lösung "pH-Wert" zu 16.000 Euro.

Jauchs Fazit: "Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit"

Doch dabei sollte es bleiben. Denn nun waren alle Joker weg und die Kandidatin traute sich nicht, ein Risiko einzugehen, denn sonst wäre sie gnadenlos auf 500 Euro zurückgefallen. "Das Geld ist schnell weg, weil wir sechs Leute sind. Ich möchte mir einen Diamantring kaufen", erzählte sie schließlich. Ihr Mann fügte überraschend hinzu: "Wir haben große Ziele gehabt, dass da mehr rausspringt. Dann hätte ich meine Arbeitszeit reduziert, aber danach sieht es nicht aus." Damit sollte er recht behalten.

Jauch stellte zum Schluss nach dem Gewinn von 16.000 Euro fest: "Macht ja nichts. Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit. Viel Spaß mit dem Brilli, Ihr Mann meint es gut mit Ihnen."

(iger)

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