Zwischen Dieter Bohlen und Thomas Gottschalk herrscht nicht immer gute Stimmung.Bild: www.imago-images.de / APress
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09.04.2021, 16:1321.04.2021, 11:54
Thomas Gottschalk sprang nach dem krankheitsbedingten, vorzeitigen "DSDS"-Aus von Dieter Bohlen für den Poptitan ein. Er saß somit in den zwei Live-Shows neben Maite Kelly und Mike Singer und bewertete die Kandidaten. Doch wie sieht es mit Gottschalks Zukunft bei der Castingshow aus? Ist er eventuell auf den Geschmack gekommen und möchte Bohlen dauerhaft beerben?
Darauf gab der ehemalige "Wetten, dass..?"-Moderator nun eine eindeutige Antwort. "Mein Auftritt bei 'DSDS' hat sich mit dem Finale erledigt. Ich fand die Beiträge aller Teilnehmer sehr beachtlich und bin damit aus der Nummer raus", sagt er der "Bild" und schiebt noch eine spitze Bemerkung nach: "Ist sowieso mehr Götterdämmerung als Titanen-Kampf."
Gottschalk ärgert sich über eigene Bohlen-Kommentare
Ob er überhaupt die Option auf einen Juroren-Job in einer komplette "DSDS"-Staffel gehabt hätte, ist ohnehin fraglich. Immerhin will RTL der Castingshow frischen Wind einhauchen und mit neuen Juroren, neuen Ideen und einem veränderten Konzept an den Start gehen. Wie dieses aussehen wird, ist allerdings noch unklar.
Thomas Gottschalk sprang für Dieter Bohlen bei "DSDS" ein.Bild: dpa / Stefan Gregorowius
Dass ausgerechnet Gottschalk für Bohlen in der Show einsprang, war durchaus überraschend. Immerhin war die Stimmung zwischen den beiden nicht immer die beste. Das zeigte sich dann auch in Gottschalks wenigen "DSDS"-Tagen umso deutlicher. Keine Gelegenheit wurde ausgelassen, um gegen den anderen auszuteilen.
Aber davon will zumindest Gottschalk jetzt nichts mehr wissen. Er bereut manche Aussagen, die er in seinem Podcast getätigt hat offenbar sogar. "Es ärgert mich schon, dass ich auf entsprechende Fragen zu ihm in meinem Podcast überhaupt eingegangen bin", so der Show-Titan gegenüber der "Bild".
Ob Bohlen seine Sticheleien ebenfalls infrage stellt, ist fraglich.
(jei)
Nachdem die Ankündigung einer neuen Oasis-Tour für große Euphorie sorgte, kehrte beim Ticketmaster-Sale Ernüchterung ein. Aufgrund "dynamischer Preise" kosteten die Konzert-Karten mitunter mehr als doppelt so viel wie zuvor angekündigt, was für heftige Kritik sorgte. Technische Probleme auf der Plattform kamen hinzu.