Am 15. Juni steigt das große Finale von "Germany's next Topmodel" und Heidi Klum kürt die Siegerin der Staffel. Zu sehen sein werden zahlreiche prominente Gäste wie Jennifer Lawrence, Jean Paul Gaultier, Kim Petras und die Scorpions.
Und auch für die Backstage-Moderation hat sich ProSieben etwas Besonderes ausgedacht: Die schon ausgeschiedene Kandidatin Cassy sollte die Aufgabe übernehmen. Daraus wird nun aber doch nichts.
"Oh, mein Gott, Leute", freute sich die 23-Jährige kürzlich noch bei Instagram über ihren Job beim Finale. Doch anscheinend hat sich der Wind plötzlich gedreht. Jetzt schreibt Cassy in ihrer Instagram-Story:
Die Absage kommt unerwartet und die genauen Gründe lässt die ehemalige "Germany's next Topmodel"-Kandidatin auch erst einmal offen. Fest steht nur: Nicht die Produktion, sondern Cassy hat die Entscheidung getroffen.
Dabei hatten die Vorbereitungen zum Finale noch am Vortag ihren üblichen Lauf genommen. Am Dienstag postete Cassy – ebenfalls in ihrer Story – ein Bild von den Proben, das sie mit ProSieben-Mikrofon in der Hand zeigte. "Proben im Gange", schrieb sie kurz und knapp dazu auf Englisch.
Davor hatte sie noch geschwärmt: "Ich werde euch den ganzen Abend hinter den Kulissen begleiten. Ich freue mich so doll, dass das passiert." Und weiter: "Schaltet ein für ein letztes Mal Cassy bei 'GNTM'!" Ihre Reise in der Show war nach elf Wochen zu Ende gegangen. Sie kündigte bereits an, dass ihre Model-Karriere trotzdem nicht vorbei sein werde.
Von ProSieben oder Heidi Klum gibt es bislang keine Erklärung zu Cassys plötzlichem Final-Exit. Kritik an der kommenden Show hatte es in den vergangenen Tagen aber reichlich gegeben, unter anderem von Heidi Klums Vater Günther. Er bemängelte in einem Youtube-Video, dass keine Fans mehr zum Finale kommen dürfen und das Event nun in einem Studio stattfindet.
ProSieben würde einen "Sparkurs" fahren, es fehle "am Geld und an den Ideen". Heidi Klum antwortete auf die Kritik teilweise in ihrer Instagram-Story und erklärte: "Ich glaube, was viele nicht verstehen, ist, dass wir diese Hallen immer schon ein Jahr oder manchmal viel früher im Voraus buchen müssen." Bei der Gelegenheit gab sie zu verstehen, dass sie mit den "Hundert Werbeblöcken" während der Ausstrahlung immerhin auch nicht zufrieden ist.