Bei "Wer wird Millionär?" hat Quizmaster Günther Jauch schon einige spannende Persönlichkeiten kennenlernen und befragen dürfen. Einer von ihnen ist Peter Gaschko: Der Hobbyimker aus Langehagen war nämlich mal als Personenschützer für Pop-Ikone Whitney Houston unterwegs. Am Montagabend nahm er auf dem Ratestuhl Platz und plauderte offen über seine Zeit mit der verstorbenen Sängerin.
Im Kinofilm "Bodyguard" spielte Kevin Costner den Leibwächter von Whitney Houston – im wahren Leben durfte der "Wer wird Millionär?"-Kandidat Peter Gaschko die Musiklegende beschützen und herumfahren. "Wir sind damals während ihrer Europa-Tournee in verschiedenen Ländern unterwegs gewesen", erinnert sich der Kandidat. Unter anderem soll er Whitney bis nach Danzig und Stockholm begleitet haben.
Ganz so nah wie sein Hollywood-Pendant Kevin Costner ist er der "I Will Always Love You"-Sängerin dabei jedoch nicht gekommen. Ganz im Gegenteil: Peter erzählt, dass es ihm im Vorhinein untersagt gewesen war, mit Whitney zu sprechen oder sie auch nur anzugucken. "Auch nicht im Rückspiegel, wenn sie hinten sitzt."
Diesbezüglich soll die Sängerin jedoch nicht ganz so streng gewesen sein. "Letztendlich hat sie mich angesprochen", offenbarte der Kandidat und berichtete weiter, dass er im Auto mit Whitneys Ehemann Bobby Brown sogar über Waffen "gefachsimpelt" hätte.
Auch Whitney hätte sich in die Unterhaltung eingeschalten und vom Rücksitz ihre Missgunst gegenüber Waffen beteuert. "Sie wollte diesen ganzen Kram nicht in ihrem Haus haben", erzählte Gaschko lachend. Angesichts ihrer damals siebenjährigen Tochter Bobbi Kristina sei es ihr "zu heikel" gewesen, Waffen im Haus zu haben. "Da wäre die Gefahr zu groß, dass die Kleine da irgendwie mal ran kommt."
Bei Günther Jauch setzte Peter Gaschko zunächst zwar auch auf Sicherheit – mit der Variante mit drei Jokern – folgte dann beim Großteil der Fragen jedoch ganz nach Zocker-Manier seinem Bauchgefühl.
Das schien zunächst zu klappen, doch anders als im Hollywood-Streifen "Bodyguard" gab es für den Hundeliebhaber kein Happy End: Wie sein Telefonjoker war auch Gaschko bei der 64.000-Euro-Frage davon überzeugt, dass der Wolf im berühmten Märchen "Peter und der Wolf" zum Schluss von einem Jäger erschossen wird. Tatsächlich landete das Pelztier in der Originalerzählung jedoch im Zoo. Doch dank der Sicherheitsvariante konnte der Kandidat zumindest 16.000 Euro mit nach Hause nehmen.
(fw)