Im kommenden Jahr wird das Dschungelcamp auf RTL aller Voraussicht nach in Südafrika, in der Nähe des Kruger-Nationalparks, stattfinden. Ein Kandidat für die Staffel wurde bereits bei der Dschungelshow ermittelt: Der ehemalige "Die Bachelorette"-Teilnehmer Filip Pavlović gewann ein goldenes Ticket. Zugesagt haben außerdem noch zwei weitere Männer: Lucas Cordalis und Mode-Designer Harald Glööckler sind dabei.
Frauen-technisch unterbesetzt ist das Camp damit noch allemal, nun machte allerdings die Reality-TV-erfahrene Claudia Obert öffentlich, dass sie von RTL angefragt wurde. Warum sie endgültig abgesagt hat, verriet sie ebenfalls – zu wenig Geld für zu viel Ekel sei ihr geboten worden.
Es wäre sicherlich ein spannendes Dschungelcamp mit Obert geworden: Unter anderem bei "Promi Big Brother" und "Promis unter Palmen" mischte sie den restlichen Cast mit regelmäßigen Champagner-Exzessen und zotigen Sprüchen auf. Doch gerade auf ihr Lieblingsgetränk müsste die Boutique-Besitzerin mehrere Wochen verzichten und sich noch dazu den Dschungelprüfungen stellen. Gegenüber der "Bild" verriet Obert deswegen: "Da kriegt mich keine Summe der Welt hin." Und weiter:
Wegen der angebotenen Gage, die angeblich nicht allzu klein ausgefallen sei, habe die 60-Jährige demnach wohl nicht abgesagt.
Nach wie vor sei sie aber an TV-Angeboten interessiert, denn zusätzlich ergänzte sie: "Ich höre mir alles immer gern an und freue mich, wenn mir viel Geld geboten wird. Aber wenn's mir nicht gefällt, sage ich auch ab." Ihr Fazit zu solchen Projekten: "Das Leben soll ja Spaß machen."
Dafür gibt es jetzt laut "Bild"-Informationen einen weiteren Mann, der fürs Dschungelcamp zugesagt haben soll: René Zierl, der Bekanntheit durch die Vox-Show "Goodbye Deutschland" erlangt hat, soll den Vertrag für die kommende 15. Staffel "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" unterzeichnet haben. Dies habe ein Bekannter des Unternehmers bestätigt.
Zierl mauserte sich ebenfalls durch markige Sprüche zum Fan-Liebling, als er von TV-Kameras begleitet vor sechs Jahren auf die Karabik-Insel Bonaire ausgewandert ist. Mittlerweile sei sein Startkapital, das er von seinem Stiefvater bekam, aufgebraucht und der 48-Jährige musste zurück in seine Heimat Bliesdorf in Schleswig-Holstein.
RTL äußerte sich bislang nicht zu den Spekulationen um die neuen Dschungelcamp-Kandidaten und die mutmaßliche Absage: "Wir freuen uns auf das Dschungelcamp. Namen kommentieren wir nicht", verlautbarte ein Sender-Sprecher lediglich gegenüber "Bild".
(cfl)