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"Kitchen Impossible": Tim Mälzer bringt beste Freunde zum Verzweifeln

Kitchen Impossible: Raue, Neuner, Mälzer
"Kitchen Impossible": Tim Raue, Hans Neuner und Tim Mälzer kochen gegeneinander.Bild: RTL / Endemol Shine / Giuseppina Goduto
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"Kitchen Impossible": Tim Mälzer bringt beste Freunde zum Verzweifeln – "in der Küche ein Arschloch"

03.04.2023, 12:57
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Was sich liebt, das neckt sich, heißt es so schön. Diese Redewendung hätte auch das Motto der "Best Friends-Edition" von "Kitchen Impossible" am 2. April 2023 sein können. Mit dabei beim Staffelfinale: Tim Mälzer, Tim Raue und Hans Neuner, die nicht nur die Leidenschaft fürs Kochen teilen, sondern auch fernab vom TV befreundet sind. Nur bei der Challenge steht das wohl eher im Hintergrund, denn die drei Köche haben offensichtlich nur ein Ziel vor Augen: Gewinnen!

"Die folgende Sendung bringt großartige Köch:innen in extreme Situationen. Wenn im Eifer des Gefechts vereinzelt die Wortwahl darunter leidet, bitten wir dies zu entschuldigen", heißt es am Anfang der Folge. Lange braucht es nicht, um zu verstehen, warum dieser Disclaimer die Sendung einleitet. Denn auch in der "Best Friends-Edition" von "Kitchen Impossible" wird geflucht, was dazu Zeug hält. Natürlich immer mit einem Augenzwinkern.

"Kitchen Impossible": Knödeldrama in München

Aber alles auf Anfang: Die heutige Sendung startet in München, wo Tim Raue und Hans Neuner traditionelle Hausmannskost zaubern sollen: Schweinebraten mit Wirsingsalat und Knödel. So weit, so gut, wenn da nicht die Klöße aus Kartoffeln wären, die beide Sterneköche fast zum Verzweifeln bringen. Neuners erste Versuche landen im Mülleimer, obwohl er als gebürtiger Tiroler doch eigentlich ein Händchen für diese Challenge haben sollte. "Warum machst du bei der Scheiße mit", fragt er sich selbst.

Später tut der Österreicher seine Enttäuschung kund und gibt zu: "Ich war stinksauer. (...) Es hat mich ziemlich angepisst." Weiter erklärt er: "Du schämst dich halt ein bisschen, wenn du es nicht hinkriegst." Dafür gibt es lobende Worte von seinem Kollegen und Konkurrenten Tim Raue: "Ich fand, wie er damit umgegangen ist, klasse und sehr, sehr professionell."

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Erster Zwischenstand: Raue hat die Nase vorn

Nach dem Kochen ist vor der Bewertung. Die Stammkunden des Münchner Restaurants, in dem sonst der Schweinebraten serviert wird, übernehmen die Verteilung der Punkte. Noch bevor die Ergebnisse verkündet werden, zeigt sich Neuner erleichtert: "Ich bin so froh, dass es vorbei ist." Mit dem Sieg scheint er wohl nicht zu rechnen. Gute Vorahnung, denn die erste Challenge entscheidet Tim Raue mit einem Punktestand von 6,4 für sich.

Mälzer und Raue: Bromance unter Starköchen

Nächste Station: Norwegen. Die Freude hält sich zunächst in Grenzen. Was aber nicht an der Kulisse, sondern an den eisigen Temperaturen liegt, die vor Ort herrschen. Diesmal stehen sich Tim Mälzer und Tim Raue im Koch-Duell gegenüber. Obwohl immer wieder harte Worte fallen, ist deutlich, wie sehr sich die beiden schätzen.

Liebe geht durch den Magen, wohl auch platonische. "Mälzer und ich sind ganz dicke Kumpels", offenbart Raue. "Wir haben absolutes Vertrauen zueinander. Ich bin jemand, der ganz wenige Freunde hat, aber Mälzer gehört leider dazu."

Mälzer vs. Raue: Neckereien unter Freunden

Am Herd kennen die beiden allerdings keine Gnade – und schon gar nicht, wenn es um ein Kochduell geht. Das nehmen beide sehr ernst und schlagen andere Töne an, während sie für sich herausfinden, wie sich der sogenannte "Fiskepudding" des Unterwasser-Restaurants Under zubereiten lässt.

"Psychoterror gerade. Ich will den jetzt weichkochen", murmelt Tim Mälzer und hat noch einen weiteren Spruch für seinen heutigen Konkurrenten parat: "Was ich krass finde: Tim und ich machen das exakt gleich, aber meins schmeckt." Sowieso findet er, dass seinem Namensvetter an diesem Tag die Leichtigkeit fehlt und er deutlich mehr zu kämpfen hat.

"In der Küche ist er ein Arschloch", lautet Tim Raues Urteil über Tim Mälzer. "Der Unterschied zwischen uns beiden ist, dass du eine unfassbar große Fresse hast, aber du hast dich null damit auseinandergesetzt, was in diesem Kühlschrank ist", sagt er seinen Cooking-Konkurrenten ins Gesicht. Trotzdem kann Tim Mälzer die Challenge am Ende für sich entscheiden und gewinnt mit 7,5 Punkten.

Ein bisschen Provokation darf sein

Die dritte und letzte Challenge der "Best Friends-Edition" von "Kitchen Impossible" bringt Tim Mälzer und Hans Neuner nach Griechenland. Dort sollen sie Lammfleisch mit Stamnagathi sowie ein Dessert aus Weintrauben und Mehl zubereiten, wie es sonst auf dem Biohof des Restaurants Peskesi serviert wird.

Die wohl größte Herausforderung: Gekocht wird in einer traditionellen Küche unter freiem Himmel – ganz ohne Elektrizität. Der feuerbetriebene Ofen muss reichen. Nach dem ersten Schock über nicht vorhandenen Strom und fehlende Küchentools arrangieren sich die Köche und legen los. Und natürlich wird sich auch hier fleißig geneckt.

Mälzers Provokationstaktik? Der Vorwurf, seine Vorgehensweise könnte seinem Kontrahenten als Inspiration dienen. "Du kannst ruhig abgucken", sagt er zu Hans Neuner. Und weiter: "Du wartest doch die ganze Zeit nur, bis ich was anfange, damit du immer zehn Minuten später ankommen kannst."

Hans Neuner findet’s komisch, reagiert mit einem Lachen und direkten Worten, die an seinen heutigen Duellanten gerichtet sind: "Ein Trottel, aber liebenswerter Trottel." Dieser liebenswerte Trottel, also Tim Mälzer, gewinnt zwar nicht Challenge drei, liegt mit seiner Gesamtpunktzahl aber trotzdem vorne und geht als Sieger der "Best Friends-Edition" hervor.

(CaP)

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