Am 4. Januar begrüßte Günther Jauch das RTL-Publikum zur dritten Runde der Drei-Millionen-Euro-Woche bei "Wer wird Millionär?". Diese Ausgabe begann mit Barbara Erlebach, die bereits in der letzten Sendung antrat und nun weiter quizzen durfte. Zu diesem Zeitpunkt war schon bekannt, dass sie lange als Stewardess arbeitete. In der Show berichtete sie dann von einer besonderen, lange zurückliegenden Begegnung mit Thomas Gottschalk, die im Studio für Erheiterung sorgte.
"Ich hatte mal eine wirklich nette Begegnung mit Herrn Gottschalk. Da war ich zum allerersten Mal in der First Class tätig", erinnerte sich die Kandidatin. Entsprechend sei sie damals sehr aufgeregt gewesen – umso mehr, als klar wurde, dass sie auf diesem Flug von Frankfurt nach Los Angeles tatsächlich einen sehr prominenten Gast bedienen sollte.
Erlebach musste den "Wetten, dass..?"-Moderator nach seinen Menü-Wünschen fragen. Als er diese angegeben hatte, erkundigte sie sich weiter, ob er dazu einen Salat wünsche. Und danach durfte er sich auch noch ein Dressing aussuchen. Angesichts der vielen Nachfragen witzelte Gottschalk:
Daraufhin rutschte ihr eine pikante Antwort heraus: "An Ihnen ist bestimmt alles sehr groß, Herr Gottschalk", entgegnete die nervöse Stewardess. Doch der 1,92 Meter große TV-Star nahm es mit Humor und meinte amüsiert: "Nicht alles, meine Hände sind ziemlich klein."
Nicht nur das Publikum im Saal, sondern auch Moderator Günther Jauch zeigte sich amüsiert angesichts der Geschichte – schließlich sind Jauch und Gottschalk langjährige TV-Kollegen, führen sogar zusammen durch die RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert!".
Gespielt wurde bei "Wer wird Millionär?" aber natürlich auch noch. Barbara Erlebach passierte die 16.000-Euro-Grenze und qualifizierte sich damit für die Ausgabe am Freitag. Bei 64.000 Euro war am Mittwoch für sie Schluss.
Mit Ciamak Djamchidi nahm sogar noch ein weiterer Kandidat auf dem Ratestuhl Platz, der eine persönliche Gottschalk-Story erlebte. Der Rechtsanwalt arbeitete als Student im Fahrdienst und kutschierte eines Abends den Moderator herum, der plötzlich Hunger auf Currywurst bekam.
Nachts um ein Uhr ging es an den Ku'damm. Djamchidi musste nicht etwa im Auto warten, während Gottschalk bestellte, sondern wurde eingeladen. Und das war noch nicht alles. "Es gab ein richtig großes Trinkgeld", offenbarte er weiter – "das waren über 100 Euro", die Gottschalk in kleinen Scheinen übergab. Einen der Zehn-Euro-Scheine hat der Kandidat sogar eingerahmt ...