Dieses Mal treten zwei Jäger von "Gefragt – Gejagt" in der ARD-Show von Kai Pflaume (Mitte) auf. Bild: ARD/Morris Mac Matzen
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Derzeit pausiert die Quiz-Show "Gefragt – Gejagt" von Alexander Bommes, stattdessen ist Kai Pflaume mit "Wer weiß denn sowas?" im Vorabendprogramm der ARD zurück. Am 8. Oktober musste das Publikum in jedem Fall nicht auf einen der Jäger verzichten. Denn Pflaume begrüßte Manuel Hobiger und Sebastian Jacoby in seiner Sendung.
Hobiger bildete gemeinsam mit Bernhard Hoëcker ein Team und Jacoby spielte zusammen mit Elton. Mit Blick auf die beiden Quiz-Gäste betonte der Moderator: "Die Erwartungshaltung unseres Publikums ist immer hoch, wenn wir sagen, es kommen die Jäger aus 'Gefragt – Gejagt'."
Zudem merkte er an: "Dann ist für unseren Teamkapitän schon klar, die haben mehr oder weniger frei." Dennoch bedeutete dies nicht, dass sie auf Anhieb alles wissen, wie sich schnell herausstellte.
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"Gefragt – Gejagt"-Stars mischen bei "Wer weiß denn sowas?" mit
Zunächst berichtete Manuel Hobiger, der auch als "Quizvulkan" bekannt ist, dass er einst bei "Wer wird Millionär?" scheiterte. Der Jäger erzählte: "Es war die 8000-Euro-Frage und ich hatte noch zwei Joker. Die habe ich immer noch, ich wollte mir die Joker sparen und bin dann mit 500 Euro heimgegangen."
Bernhard Hoëcker und Manuel Hobiger spielen in einem Team.Bild: ARD/Morris Mac Matzen
Sebastian Jacoby verriet zudem, wie er zu dem Namen "Quizgott" gekommen sei. "Das war damals eine offene Diskussion, wir wussten auch nicht, was im Fernsehgeschäft geht", meinte er.
Sebastian Jacoby bildet mit Elton ein Team.Bild: ARD/Morris Mac Matzen
Schließlich sei er nun mal so genannt worden. Bevor es letztlich mit den Fragen losging, sagte Elton mit Blick auf seinen Spielpartner: "Ich muss heute nichts machen." Themen wie Geografie oder Geschichte würden bei Jacoby liegen. Der Jäger sagte, dass er aber bei Musikthemen Hilfe bräuchte.
Sebastian Jacoby weiß auf Anhieb nicht die richtige Lösung
Die erste Frage, die Elton und Jacoby beantworten mussten, stammte aus der Kategorie "Damals" und lautete: "'Studentenfutter' war im 17. Jahrhundert zunächst eine Mischung aus Rosinen und Mandeln und unter Studenten beliebt, weil …?"
- A: sie die Mandeln untereinander als Zahlungsmittel nutzten
- B: es als Mittel gegen einen Kater galt
- C: es gängig war, dieses auf den Abschlussfeiern wie Konfetti zu werfen
Kai Pflaume hört sich die Vorschläge zu der Lösung an.Bild: ARD
Jacoby überlegte, welche Antwort am meisten Sinn machen würde. Elton wunderte sich: "Du weißt es nicht?" Die Reaktion des Jägers war eindeutig: "Nein, ich weiß es nicht. Die Sendung heißt auch 'Wer weiß denn sowas?' und nicht 'Gefragt – Gejagt'." Elton tippte auf B, am Ende entschieden sich beide dafür und lagen damit richtig. Die ersten 500 Euro wurden folglich erspielt.
Eltons Meinung ist neben Sebastian Jacoby nicht mehr gefragt
Es gab allerdings auch eine Frage, die Jacoby ohne Zweifel beantworten konnte. Kai Pflaume fragte bei der Kategorie "Was bin ich?": "Der 'Matilda-Effekt' beschreibt, dass …?"
- A: Kinder, deren Namen auf "a" enden, besonders musikalisch sind
- B: Leistungen von Frauen in der Wissenschaft oft missachtet werden
- C: sich seit 2023 viele Australierinnen in Fußballvereinen anmelden
Kai Pflaume spricht mit Sebastian Jacoby über seine Lösung, Elton hört nur zu.Bild: ARD
Der Jäger freute sich darüber und meinte: "Es muss auch mal Fragen geben, die man weiß. Ich denke, Manuel weiß es auch." Elton betonte hingegen: "Ich weiß es nicht, ich wäre auf C gegangen." Hier widersprach der Jäger ihm schnell und erklärte: "Nein, das müsste B sein."
Der Grund: "Die Nobelpreise in Wissenschaftlergruppen sind in der Geschichte eher immer an die Männer gegangen als an die entsprechenden Damen. Das nennt man Matilda-Effekt."
Im Anschluss wurde direkt Antwort B eingeloggt, zur großen Verwunderung von Elton. "Ach, ich werde gar nicht mehr gefragt?", sagte er. Die Antwort stimmte. Danach zeigte er sich versöhnlich und meinte zu Pflaume: "Sagen wir es so, ich bin froh, dass du mich unterbrochen hast, weil ich nach der Frauen-WM so für C gekämpft hätte." Im Finale setzten sie sich gegen Hobiger und Hoëcker durch und gewannen für das Publikum 5000 Euro.
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