
Ulla Kock am Brink feierte besonders in den 90er-Jahren mit ihrer Show große Erfolge.Bild: rtl / guido engels
TV
10.11.2023, 16:2710.11.2023, 16:27
Zuletzt gab es einen regelrechten Retrotrend und TV-Sender holten frühere Sendungen, die eigentlich schon längst eingestampft wurden, wieder zurück ins Fernsehen. Shows wie "Die 100.000 Mark-Show" oder "Der Preis ist heiß" waren plötzlich wieder auf ihrem Heimatsender zu sehen. Ulla Kock am Brink und Harry Wijnvoord fuhren mit ihren Kult-Shows regelmäßig hohe Einschaltquoten ein.
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Der Sender erhoffte sich wohl, dass die Formate auch heute noch auf Anklang stoßen, zumal die Sendungen keine Änderungen in der Moderation vornahmen. Damit ist nun Schluss. Wie nun bekannt wurde, zog RTL drastische Konsequenzen.
Nicht nur Ulla Kock am Brink verliert ihre Show
Der Mediendienst "Dwdl" berichtete jetzt, dass die Anfangseuphorie über die Neuauflage der Kultshows wohl nicht mehr so deutlich zu spüren sei. RTL bestätigte nun gegenüber dem Portal, dass zwei Neuauflagen nicht mehr fortgesetzt werden.
Demnach würden "Die 100.000 Mark Show" und "Der Preis ist heiß" eingestampft werden. Ein Sprecher sagte auf Nachfrage: "Aktuell planen wir nicht mit den beiden Formaten, sondern konzentrieren uns auf andere Showfarben."
Um welche konkreten Formate es dabei geht, sagte der Sender hingegen nicht. Mit Blick auf die Quoten lässt sich allerdings feststellen, dass es besonders für die "100.000 Mark Show" mit einem Marktanteil von mehr als zwölf Prozent eigentlich zu Beginn vielversprechend aussah. Die Sendung lief am Samstagabend in der Primetime. Auch "Der Preis ist heiß" konnte bei seiner Auftaktfolge im Jahr 2022 zunächst überzeugen. Die Sendung habe einen hohen Marktanteil von mehr als 17 Prozent gehabt, hieß es.
"Der Preis ist heiß" und die "100.000 Mark Show" zählten zu den beliebtesten TV-Programmen der 90er-Jahre. Im März dieses Jahres sagte Moderatorin Ulla am Kock am Brink im Interview mit der "Bild": "Ich bin voller Freude eine Ü-60-Moderatorin und sage: Wir Alten bringen es noch! Die Privatsender sehen das zum Glück genauso, im Gegensatz zu den Öffentlich-rechtlichen."
Und weiter: "Wir, die Alten von heute, sind doch keine müden, langweiligen Menschen, die nur nach der Rente schielen. Wir sind hellwach, denken politisch, reisen und sind die perfekte Zielgruppe für die Werbung. Das sollte sich auch im Fernsehen widerspiegeln." Sie sei in jedem Fall noch genauso voller Tatendrang wie damals, betonte sie.
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