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Amira Pocher: Oliver und Ex Sandy werden bei Trennungsgrund besonders deutlich

ARCHIV - 18.09.2022, Bayern, München: Der Comedian Oliver Pocher und seine Frau Amira feiern beim Almauftrieb" vor dem Käfer-Zelt auf dem Oktoberfest. In einem Prozess um einen Einbruch wird am 2 ...
Oliver und Amira Pocher sind kein Paar mehr.Bild: Felix Hörhager/dpa
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Nach Ehe-Aus mit Amira: Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden werden bei Trennungsgrund deutlich

04.11.2023, 15:02
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Die vergangenen Wochen und Monate beherrschten die Ehe-Krise und schließlich die Trennung von Amira und Oliver Pocher die Schlagzeilen. Zuletzt überschlugen sich die Ereignisse. Der Komiker machte kurzen Prozess und verkündete, dass er gemeinsam mit der Moderatorin ihren Podcast "Die Pochers!" nicht mehr fortsetzen werde. Zuvor betonte Amira, dass sie weiter als Podcast-Team aktiv sein wollen, privat würden sie allerdings getrennte Wege gehen.

Der 45-Jährige meinte Ende August zum Liebes-Aus: "Ich wollte mich nicht trennen. Jetzt ist die Situation so, wie sie ist und das muss man jetzt auch annehmen." Nun wurde die erste Folge mit Sandy Meyer-Wölden veröffentlicht. Seine Ex-Frau, mit der er drei gemeinsame Kinder hat, nimmt künftig den Podcast-Platz von Amira ein. Der Titel heißt nun: "Die Pochers! Frisch recycelt". In der Auftaktfolge war vor allem die Trennung von Amira und Oliver Thema.

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Für Sandy Meyer-Wölden ist die derzeitige Situation schwierig

Oliver Pocher sagte gleich zu Beginn: "Wir werden jetzt nicht so tun, als wenn das schon immer so geplant gewesen wäre. Manchmal kommt es anders, als man denkt." Zudem merkte er an: "Wir wissen, dass dieser Podcast normalerweise mit Amira stattfinden würde. Dann haben uns die Ereignisse, gerade auch mich, überrollt, sodass ich gucken musste, was man macht." Schließlich sei er auf die Idee gekommen, seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden zu fragen, ob sie mit ihm das Projekt fortsetzt. Nachdem sie 2010 heirateten, wurde 2013 ihre Trennung öffentlich.

Für Sandy sei das eine Überraschung gewesen, aber die bekannten Umstände hätten dafür gesorgt, dass sich das so ergeben habe, merkte sie an. Die 40-Jährige betonte: "Für mich ist es keine einfache Situation gewesen, da ich auch ein Familienmensch bin. Ich bin natürlich auch mit Amira befreundet und wir hatten jahrelang diese Patchwork-Konstellation. Es ist bekannt, dass das euer Projekt ist, der Podcast ist euer Baby." Pocher stellte direkt klar, dass jetzt kein großer Abrechnungspodcast geplant sei, denn Amira habe an ihrem heutigen Familienzusammenhalt einen großen Anteil.

Ein Rosenkrieg soll vermieden werden

Der Komiker konnte Parallelen zwischen dem Ehe-Aus mit Sandy und Amira feststellen. Beide seien um die 30 Jahre alt gewesen, zwei Schwangerschaften lagen hinter ihnen. Sandy meinte dazu: "Aber trotzdem ist jede Situation anders und ich finde es schwierig, Vergleiche zu ziehen. Natürlich stimmt es, dass gewisse Fakten ähnlich sind. Man hat sich auch mit Amira über gewisse Problematiken ausgetauscht. So eine Trennung ist auch nicht bei uns von heute auf morgen entstanden." Mit Blick auf Amira sagte sie:

"Ich war nie ein Mensch, der nachtritt oder böse ist, das würde ich nie tun. Amira ist natürlich weiterhin eine Freundin von mir. Deswegen ist es auch eine schwierige Situation. Ich habe ihr, bevor wir dieses Projekt gestartet haben, versichert, dass ich nicht gegen sie schießen möchte, dass das überhaupt nicht meine Absicht ist, irgendjemanden schlecht zu machen. Letztendlich muss man auch ganz ehrlich sagen, dass das alles sehr öffentlich war. Man hat das Gefühl gehabt, dass alles, was ihr gesagt oder getan habt, zu einer riesigen Schlagzeile wurde."

Die 40-Jährige betonte: "Man muss jetzt versuchen, das Beste daraus zu machen und vor allem die Kinder zu schützen. Wir dürfen nicht vergessen, dass es fünf Kinder gibt, die hier involviert sind. Das ist eigentlich das Einzige, worum es geht. Ich denke, dass wir natürlich als Familie zusammenhalten werden und das Wichtigste ist jetzt, einen Rosenkrieg zu vermeiden." Sie sei sehr stolz auf Pocher, dass er besonders zuletzt eine weichere, emotionale Seite von sich gezeigt hat.

Oliver Pocher wird "den Finger in die Wunde legen"

Direkt im Anschluss meinte der Comedian plötzlich: "Es gibt ja noch einen dritten Beteiligten, der in dieser Situation mit dabei ist. Ich sage mal so: Den finde ich jetzt nicht so geil und das hat für mich so oder so ein sehr hohes Comedy-Potenzial. Da werde ich mich nicht groß verändern, das eine oder andere Mal etwas zu erzählen haben und auch mal den Finger in die Wunde legen." Es ginge ihm nicht um Mitleid. Er werde weiter seinen Job machen.

Pocher stellte klar: "Ich finde, man muss das in gewisser Form mit der Öffentlichkeit besprechen, wenn es dann auch Fakten gibt. Das mache ich relativ transparent." Jedes Detail möchte er nicht teilen, aber die Trennung sowie die Umstände werde er auf der Bühne verarbeiten. "Humor ist mein Ventil und sich über die Situation lustig machen", erklärte der Komiker.

Sandy nahm die Moderatorin in Schutz und merkte an: "Trotzdem muss man sagen, dass Amira, egal was passiert, ein toller Mensch ist. Sonst hättest du dich nicht in sie verliebt. Amira hat mir damals, wir haben auch unsere Kämpfe und unsere Problematiken hinter uns, die Hand gereicht." Durch die Kinder seien sie immer miteinander verbunden.

Oliver Pocher hinterfragt sich

Pocher möchte versuchen, sich im Griff zu haben, betonte aber auch: "Man muss in der Situation authentisch bleiben. Ich war selber auch von der ganzen Situation etwas überrascht. Das, was ich auch vorher gemacht und gesagt habe, habe ich so gefühlt und deswegen auch so ausgedrückt. Es sind trotzdem ein paar Sachen, die kurios sind." Seine Emotionen würden derzeit zwischen Trauer, Wut oder Ängsten hin und her wechseln.

Er würde sich selbst hinterfragen und darüber nachdenken, was er falsch gemacht habe: "Liegt es an mir? Liegt es an der anderen Person? Warum muss ich erst zwei Kinder in die Welt setzen, zwei Schwangerschaften auf den Weg bringen, um dann zwei Jahre später irgendwann dann wieder allein da zu stehen und von vorne anzufangen?" Sandy zog ihr ganz eigenes Fazit: "Die Situation ist einfach beschissen. Ich hätte nie geglaubt, dass das alles so kommt. Ich denke, es liegt immer an beiden Personen. Ihr wart beide gleich daran beteiligt, dass es nicht funktioniert hat. Ich finde, dass Wichtigste ist, dass wir nach vorne schauen."

Pocher meinte zum Schluss: "Wer jetzt wie viel gekämpft hat, sei jetzt mal dahingestellt. Ich verstehe, dass du versuchst, den neutralen Schiedsrichter zu spielen. Ich habe da natürlich eine etwas andere Meinung zu. Am Ende bin ich auch Comedian und Entertainer, das hat das eine oder andere Humoristische, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so erscheint. Jeder versucht, das auf seine Art zu verarbeiten. Einfach ist es nicht."

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