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RTL: Robert Habeck patzt in Raab-Show – der reagiert angefressen

Robert Habeck (l.) zu Gast bei Stefan Raab.

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Robert Habeck (l.) ist zu Gast bei Stefan Raab.RTL / Raab Entertainment / Julia Feldhagen
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"DGHNDM": Robert Habeck poltert bei Stefan Raab gegen Showtitel

13.02.2025, 09:19
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Stefan Raab ist nicht nur back in town, sondern auch zurück im Free-TV. Zu Gast in der ersten Ausgabe nach der Winterpause sind Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck und Moderatorin Barbara Schöneberger. Dass sich seine beiden Promi-Gäste schon länger persönlich kennen, verwundert selbst den erfahrenen Show-Entertainer.

Barbara Schöneberger füßelt mit Robert Habeck

"Wir kennen uns, weil wir beide Fans voneinander sind", erklärt Barbara Schöneberger lachend. Als Moderatorin der ARD müsse sie zu Wahlkampfzeiten zwar politische Neutralität wahren, dennoch "lasse sich eine gewisse Sympathie nicht abstreiten", betont sie mit Blick auf Robert Habeck und streckt das Bein zum Kanzlerkandidaten der Grünen, der sichtlich erstaunt aus der Wäsche guckt. "Nur Spaß", kommentiert Raab das Füßeln seiner Gäste.

"Unsere Ehen sind nicht in Gefahr", scherzt die Moderatorin weiter. Dass sich Habeck wenige Wochen vor der Bundestagswahl am 23. Februar die Zeit genommen hat, persönlich in Raabs Show vorbeizuschauen, imponiert dem "neuen Chef von RTL", wie der Moderator immer wieder ironisch betont. "Das ist wahrscheinlich mit eine der größten Anstrengungen, die Sie in Ihrer Karriere so machen müssen, oder?", will Raab wissen.

Robert Habeck (l.) zu Gast bei Stefan Raab.

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Barbara Schöneberger und Robert Habeck sind per "du" miteinander. RTL / Raab Entertainment / Julia Feldhagen

Habeck patzt bei Raabs Showtitel

"Heute hier bei 'Die Million kriegst du nicht'? Oder wie heißt das?", fragt Habeck leicht verunsichert. "Das müssen wir aber nochmal auswendig lernen", echauffiert sich Raab und fordert seinen Gast prompt auf, das Studio zu verlassen, um nochmal von vorne anzufangen.

Habeck dreht sich tatsächlich um, doch Raab hält ihn lachend zurück mit den Worten: "Nur ein Scherz." Ein bisschen mehr hätte sich Habeck schon auf seine Show vorbereiten können, findet Raab. Für Habeck ist Raabs Showtitel "Du gewinnst hier nicht die Million" offenbar nicht besonders einprägsam.

Kurze Zeit später patzt der Grünen-Kanzlerkandidat diesbezüglich erneut. Für Raab kein Grund zum Lachen: "Langsam werde ich sauer!" "Ist halt ein sperriger Titel", entschuldigt sich Habeck. Immerhin gibt es noch einen Grünenwahlkampf-Song umsonst spendiert – inklusive selbstgedrehtem Video.

"Robert Habeck – Green as Fuck!" – so der Titel des funkigen Wahlkampfsongs – der kommt beim Grünen-Kanzlerkandidat gut an. Und weil Raab sich wahlkampftechnisch nach eigener Aussage "nicht vor den Karren spannen lassen will", bekommen FDP und SPD auch noch eigene Songs.

So reagiert Christian Lindner auf Raabs Wahlkampfsong

Für FDP-Politiker Christian Lindner hat Stefan Raab eine besonders spitze Feder. "Christian, du Lusche" und "miese kleine Ratte" sind zwar alles andere als schmeichelhaft, doch Raab singt weiter: "Ich wähle ihn einfach trotzdem, obwohl er mich nicht zu seiner Hochzeit auf Sylt eingeladen hat."

Auf einer FDP-Wahlkampfveranstaltung spielt der Entertainer Lindner seinen Wahlkampfsong natürlich gleich vor. Lindners Fazit: "Ich würde den nehmen. Ich finde den gut." Die SPD bekommt Raabs satirischen Seitenhieb dagegen direkt im Songtitel ab, der da heißt: "Die SPD ist nicht so scheiße, wie ihr meint."

Stefan Raab verrät, wen er wählt

Ein selbstgedrehtes Raab-Video gibt es für die SPD nicht, dafür ein Internetvideo, das einen Mann beim Stuhlgang zeigt. "Gewagt", kommentiert Raab sein Werk und betont noch einmal, dass jede Partei die Songs zur Eigenwerbung nutzen dürfe.

Tatsächlich sei jede demokratische Partei in seiner Show willkommen, betont Raab. "Nächste Woche kommt Friedrich Merz. Das wird auch heißer Shit", kündigt der Entertainer an. Wen er wählt, verrät Raab zum Schluss übrigens auch noch: "Den Hässlichen."

Probleme für "Schneewittchen" – der Disney-Film hat nur noch eine Chance
250 Millionen US-Dollar kostete "Schneewittchen" angeblich. Entsprechend hoch ist der Druck, dass der Blockbuster ein Kino-Erfolg wird. Die ersten Zahlen sind jedoch ernüchternd.

Disney kann sich wahrscheinlich nicht darüber beschweren, dass über den neuen "Schneewittchen"-Film zu wenig gesprochen wird. Bereits im Vorfeld gab es zahlreiche Kontroversen um die Produktion. Unter anderem äußerte sich Rachel Zegler abfällig über das Original von 1937.

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