Bereits seit zehn Jahren stellen sich verschiedenste Menschen mit Erfindungen und Geschäftsideen den Investor:innen in der "Höhle der Löwen". Dabei bekommen nur die besten Pitches am Ende auch ein lukratives Angebot. 2014 flimmerte die Show zum allerersten Mal über die deutschen Bildschirme. Seither bescherte sie nicht nur ihren Protagonist:innen Bekanntheit, sondern sorgte auch für die ein oder anderen geschäftlichen Erfolg der "Löwen".
Weniger als Erfolg werden da wohl die jüngsten Nachrichten rund um das Format auf Vox gewertet. Denn ausgerechnet in seiner Jubiläumsstaffel wird der Sendung ein echter Dämpfer verpasst. So muss "Die Höhle der Löwen" ein rekordverdächtiges Quotentief verkraften.
Derzeit ist die 16. Staffel in vollem Gange. Mutige Start-ups buhlen seit Anfang September wieder einmal um die Gunst der sogenannten "Löwen". Doch nach dem anfänglichen Zuspruch verliert die Show offenbar nun nach all den Jahren zunehmend an Publikum. Das machen die aktuellen Zahlen ganz deutlich.
Nur eine Woche vor dem angesetzten Finale der Staffel muss "Die Höhle der Löwen" in puncto Quote ziemlich einstecken. Denn wie "DWDL" nun berichtet, schalteten am vergangenen Montagabend gerade einmal 1,05 Millionen Menschen ein.
Ein enormes Quotentief für die einstige Erfolgsshow bei Vox. "Das war die niedrigste, jemals gemessene Reichweite für das Format", lässt das Branchen-Magazin weiter verlauten.
Einen kleinen Trost gibt es dennoch: So konnte die Sendung zumindest bei der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen noch teilweise punkten. Insgesamt 440.000 Zuschauer:innen aus dieser Altersklasse entschieden sich im Abendprogramm für die Unterhaltungsshow. Das entspricht einem Marktanteil von 9,8 Prozent.
Ein Quoten-Hit lieferte das Format damit dennoch nicht. Gemessen an Konkurrenten wie beispielsweise ProSieben musste sich Vox geschlagen geben. 480.000 junge Zuschauer:innen verfolgten am Montagabend lieber das neueste Experiment von Jenke von Wilmsdorff auf dem Privatsender.
Bei "Jenke. Experiment. Alltagsdrogen. Besser, schneller, schlauer – wie gedopt ist Deutschland?" testete der Reporter diesmal unterschiedliche Dopingmittel für den Alltag – von verschreibungspflichtigen Medikamenten bis hin zu mikrodosierten Drogen.