Bei "Bauer sucht Frau"-Landwirt Jörg und Kandidatin Patricia knistert es seit der ersten Minute. Kaum war sie zur Hofwoche angereist, fiel auch schon der erste Kuss. Selbst der Familie wurde sie bereits am ersten Tag vorgestellt. Lediglich wenn es ums Traktorfahren ging, waren die beiden nicht auf einer Linie. Die 40-Jährige hatte nämlich riesige Angst vor der großen Maschine, konnte diese aber letztendlich für ihren Bauern überwinden. Doch die traute Zweisamkeit nahm ein jähes Ende. Patricia musste die Hofwoche Hals über Kopf abbrechen. Der Grund: Corona.
Die Kandidatin aus Duisburg hatte sich mit dem Virus infiziert und verließ den Hof und damit auch ihren Jörg vorzeitig. Allerdings war die Liebelei damit nicht vorbei. Bauer Jörg verrät:
Auch, wenn Patricia für zwei Wochen den Hof verlassen musste, standen beide weiterhin in intensivem Kontakt. Dennoch hat Jörg Angst, dass sich Patricias Gefühle verändert haben könnten. "Es ist halt etwas anderes, ob man sich umarmen kann, oder ob man per Telefon …", gibt er zu bedenken.
Doch die Sorge war unbegründet. Als sie aus dem Zug steigt, fallen sich beide nur noch in die Arme. "Ich bin einfach nur froh, bei ihm zu sein, ihn jetzt wieder fühlen zu können, ihn wieder im Arm halten zu können. In den zwei Wochen habe ich mich am meisten nach seiner Nähe gesehnt. Ich habe ihn einfach vermisst", zeigt sich Patricia, die erst kürzlich mit ihrer Porno-Vergangenheit für Aufsehen gesorgt hat, erleichtert.
Die Duisburgerin freut sich aber nicht nur auf Jörg, sondern auch auf seine Familie und die Tiere. Für sie fühlt sich der Hof schon wie ein "Zuhause" an.
Aber der Bauer hat noch eine Überraschung für seine Hofdame – und eine wichtige Frage. "Ich wollte dich fragen, ob du jetzt bei mir im Schlafzimmer schlafen willst?", hakt er nach. Für sie ein Zeichen, dass es nun offiziell mit ihnen ist. Denn zuvor habe er nie bei ihr schlafen wollen. "Ich freue mich darauf, heute Nacht in seinen Armen einzuschlafen", gesteht sie unter Tränen. Damit dürfte wohl tatsächlich ein großer Schritt in Richtung Beziehung getan worden sein.