Ihr Start bei "Wer wird Millionär?" vergangene Woche verlief etwas holprig. Recht schnell musste Kandidatin Kathrin Kirste zu den ersten Jokern greifen. Doch sie fing sich dann doch noch und hangelte sich bis zu 16.000 Euro. Am Montag saß sie erneut auf Günther Jauchs Ratestuhl und kämpfte nicht nur mit der 32.000-Euro-Frage, sondern auch mit der kleinen Sorge, ihr Freund könnte ihr womöglich im TV einen Heiratsantrag machen.
Letzteres war zumindest schon einmal Thema bei der Kandidatin, wie auch dem Moderator zu Ohren gekommen war. Er konfrontierte sie direkt mit dem möglichen Antrag. Doch sowohl die Berlinerin als auch ihr Freund im Publikum winkten sofort ab. Nein, das solle er tunlichst vermeiden, erklärte Kathrin Kirste sehr bestimmt. Das hätte sie ihm auch vorab deutlich gesagt, stellte sie klar.
Für die Gewinnsumme hätte sie stattdessen andere Pläne, die aber immerhin im weitesten Sinne mit einer Hochzeit zu tun haben. Das Geld würde sie stattdessen eher dafür nutzen, "einen wasserdichten Ehevertrag aufzusetzen", sagte sie. Dabei wollte Jauch es erst einmal belassen und widmete sich erneut der Frage. Diese konnte die sie dank Joker auch meistern, danach lenkte Jauch das Gespräch auch prompt wieder zurück zum Ehevertrag. Kathrin Kirste erklärte, dass sie bereits recherchiert habe, dass der Anwalt dafür 300 Euro kosten würde. "Ja, die Stunde, oder?", warf Jauch ein.
Doch die Kandidatin war tatsächlich bestens informiert und klärte den Moderator weiter auf: Es gebe im Internet bereits ein Formular, dass man sich vorab im Internet runterladen könne, dann müsse man vor Ort nur noch sagen, was man abgeändert haben möchte und käme so voraussichtlich mit 300 Euro weg.
Moderator Jauch war aber noch immer nicht bereit, dass Thema Ehevertrag ruhen zu lassen. Zu guter Letzt hatte er noch einen Tipp für die Kandidatin. "Es kommt natürlich darauf an, wie kompliziert sie die ganze Sache halten", begann er. Zur Gütertrennung hatte er dann einen konkreten Hinweis parat: Den Gewinn aus der Sendung "halten Sie aus der Nummer raus".
So groß fiel diese Summe am Ende jedoch nicht mehr aus. Die Berlinerin verzockte sich bei der 64.000-Euro-Frage, vertraute dem Publikums-Joker und musste mit 500 Euro nach Hause gehen.
(jei)