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Bei "Bauer sucht Frau International" hofft Mini-Shetty-Züchterin Katrin auf Liebesunterstützung von Inka Bause. Zur Hofwoche hat sie sich zwei Männer in ihre österreichische Heimat eingeladen und bereits in der ersten Folge mit einem persönlichen Geschenk für einen Fremdschäm-Moment gesorgt. In der zweiten Episode ging es ebenso turbulent weiter – samt wütendem Abgang.
Um die Männer besser kennenzulernen, wollte Katrin jeweils Zeit mit ihnen allein verbringen. Zunächst durfte Patrick Katrin allein bei der Hofarbeit unterstützen. Dabei wurde schnell klar, dass er in ihrer Gegenwart alles andere als locker ist. "Mach ich dich nervös?", hakte sie direkt nach. "Du bist halt eine tolle Frau, was soll ich sagen?", räumte er seine Unsicherheit ein. Dabei verkündete er zuvor noch, dass er nun unter vier Augen auch mal über Dinge sprechen könne, über die sie sonst zu dritt eben nicht gesprochen haben. Welche das sein sollten? Darauf hatte er keine Antwort.
Die offensive Katrin störte das enorm, daraus machte sie keinen Hehl. "Mir ist halt schon wichtig, dass der Mann den Ton angibt. Das vermisse ich halt aktuell noch", konfrontierte sie ihn sofort. Sie wünsche sich, dass da mehr von ihm käme. Auf ihre ebenfalls sehr direkte Frage, ob er schon "Herzen in den Augen" hätte, gestand er offen: Ja, sie sei immerhin "eine Wahnsinnsfrau".
Später sollten beide Kandidaten Katrin wieder gemeinsam bei der Hofarbeit unterstützen. Es galt Zaunpfähle zu setzen. Schweizer Marc wollte nach Katrins Ansage "einer hält, der andere hämmert" direkt anpacken. Mit seinem Tatendrang sorgte er bei Konkurrent Patrick jedoch für Irritationen. Der stand nur kritisch blickend daneben, als Marc den Vorschlaghammer schwang und gleichzeitig den Pfahl festhielt. "Einfach Kopf weg, hä?", meinte der Schweizer frech in Richtung seines Kontrahenten.
Dem passte das Verhalten von Marc gar nicht. "Klar legt sich der Marc einfach ins Zeug. Und dann ist er jemand, der gerne Sprüche klopft und sich einfach in den Vordergrund schießt. Teilweise schon too much", schoss Patrick später gegen seinen Mitstreiter.
Statt Patrick packte am Ende dann doch Katrin wieder mit an. Das schien Patrick jedoch auch nicht zu gefallen, er ergriff die Initiative und kloppte mit dem großen Hammer auf den Pfahl ein. Da ging sogar die Ponyzüchterin lieber in Sicherheit. "Da hab ich erst gedacht: Hoffentlich passiert mir jetzt nichts", gestand sie. Marc war sich sicher, Patrick habe der Österreicherin nur imponieren wollen. "Aber ich denke, nur die Kraft alleine nützt nichts", schlussfolgerte er.
Auch mit Marc verbrachte Katrin später wieder Zeit alleine. Anders als sein Konkurrent hatte der Schweizer auch kein Problem damit, die Initiative zu ergreifen. Beim Gespräch über ihre Zukunftspläne waren sich beide schnell einig: Etwas Festes soll her.
Für Katrin bedeutete das Ende des Tages eine unruhige Nacht. "Ich werde einmal die Nacht drüber schlafen, die Erlebnisse sacken lassen und dann eine Entscheidung treffen", kündigte sie an. "Ich will keinen verletzten, aber es hilft nichts, es geht nicht anders", erklärte die Kärntnerin am nächsten Morgen.
Die Wahl fiel auf Marc und sorgte für einen wütenden Abgang von Patrick. Wortlos und mit finsterer Miene stürmte er aus dem Zimmer. Auf Katrins Versuche, ihn zu einer Umarmung zu bewegen, reagierte er nicht. Sie wirkte sowohl ratlos als auch resigniert. "War schon hart", meinte er später nur. Immerhin: Der endgültige Abschied fiel dann doch versöhnlich aus – samt Kuss auf die Stirn und Umarmung. Das große Liebesglück gönnt der Verschmähte den beiden aber nicht, damit er "nochmal bei Katrin vielleicht die Chance ergreifen kann".
