Nach bislang drei Ausgaben der aktuellen "Let's Dance"-Staffel hat sich René Cassellly schon als einer der Favoriten herauskristallisiert. Als Zirkus-Artist bringt er natürlich von vorneherein gute körperliche Voraussetzungen mit und baut teils sogar akrobatische Einlagen in seine Darbietungen ein, die nicht ungefährlich sind. Damit hebt er sich klar von der Konkurrenz ab, bislang ging die Rechnung auf – gleichwohl es beim Training bereits ein paar kleinere Unfälle gab, zuletzt in dieser Woche.
Möglich werden seine spektakulären Auftritte aber natürlich erst durch seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger, die die Choreografien eigentlich ausarbeitet, sich aber gerne von René inspirieren lässt. Dazu äußerte sich der 25-Jährige jetzt näher gegenüber "Promiflash".
Beim Langsamen Walzer begeisterte René beispielsweise mit einem außergewöhnlichen Sprung über Kathrin hinweg, immer wieder demonstriert er bei "Let's Dance" eindrucksvoll seine artistischen Wurzeln. Eben darauf lässt sich seine Profi-Tanzpartnerin offenbar gerne ein, was wiederum nicht unbedingt selbstverständlich ist.
"Es gibt schon ein paar Momente, in denen die Kathrin meint, dass meine Ideen ein bisschen zu gefährlich sind", gibt René auch tatsächlich zu. Doch sofort ergänzt er:
In der vergangenen Sendung erhielten die beiden 29 Punkte von der Jury für ihren Quickstep, viel Luft nach oben haben sie also schon in diesem frühen Stadium der Staffel nicht mehr. Die Motivation dürfte aber trotzdem weiter groß sein, denn Janin Ullmann und Zsolt Sandor Cseke wollen auch noch ein Wörtchen mitreden: Sie räumten zuletzt sogar die maximale Punktzahl ab.
Zudem muss René diese Woche einen Rückschlag verkraften: Kathrin hat sich mit dem Coronavirus infiziert und fällt für Show Nummer vier aus. Für sie springt Regina Luca ein, doch dass der Artist mit ihr genauso oder ähnlich harmoniert, ist freilich keineswegs sicher.
Damit geht das Corona-Chaos in der Sendung weiter, zeitweise mussten sogar drei Promis auf einmal krankheitsbedingt aussetzen. Bislang fährt RTL die Taktik, erkrankte Promis und Profis eine Woche aus dem Verkehr zu ziehen statt die Show insgesamt in eine Pause zu schicken. Dies funktioniert bis hierhin auch zumeist – einzig Hardy Krüger jr. konnte seine Infektion nach einer Woche nicht abschütteln und schied schließlich komplett aus.
(ju)