Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Wenn zwei alte Rivalen aufeinandertreffen, ist bei "Kitchen Impossible" eigentlich eines sicher: Es wird hitzig und laut. Doch zum zehnjährigen Jubiläum kommt alles anders. Statt eines erbitterten Zweikampfs erlebt das Publikum eine Folge voller Respekt und Wertschätzung.
Tim Mälzer und Tim Raue tauschen nicht nur Küchen, sondern auch Rollen und wachsen dabei über sich hinaus. An einer Stelle fließen sogar Tränen.
Tim Mälzer findet sich in São Paulo wieder, wo er ein Gericht des renommierten brasilianischen Kochs Alex Atala nachkochen soll. Die Herausforderung: Zutaten wie Duftchili und Tucupi, ein aus Maniok gewonnener Saft, der nur durch spezielle Zubereitung genießbar ist.
Anfangs überfordert, wächst Mälzer über sich hinaus und beeindruckt mit einer nahezu perfekten Nachbildung des Gerichts. Die Jury belohnt seine Leistung mit der Höchstpunktzahl von 10 Punkten.
Tim Raue hingegen wird in eine Favela in Santo André geschickt, wo er das brasilianische Nationalgericht Moqueca zubereiten soll. Abseits seiner gewohnten Sterneküche lässt er sich auf die einfachen, aber herzlichen Bedingungen ein.
Trotz widriger Umstände, wie einem tropischen Regenguss, der das Gericht abkühlen lässt, gelingt es ihm, die Jury mit seiner authentischen Zubereitung zu überzeugen. Er erhält 6,1 Punkte.
In Rio de Janeiro steht Raue vor einer weiteren Herausforderung: der Zubereitung religiöser Gerichte westafrikanischen Ursprungs, die für die lokale Gemeinschaft von großer Bedeutung sind.
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Er nähert sich der Aufgabe mit Respekt und Hingabe, was sich in seiner Kochkunst widerspiegelt. Die Jury honoriert seine Bemühungen mit einer Gesamtwertung von 8,6 Punkten.
"Mir ging es irgendwie nicht mehr ums Gewinnen. Mir ging es darum, was wirklich Leckeres für diese Menschen zu kochen", stellt Raue fest.
Als er von seiner Wertung erfährt, wird der Kochprofi von seinen Gefühlen übermannt. "Boah, das ist ein bisschen viel gerade", gesteht Raue, der seine Tränen nicht zurückhalten kann. Der 51-Jährige zeigt sich von seiner verletzlichen Seite:
Zum Abschluss der Staffel schickt Raue Mälzer nach Kopenhagen, wo er im Restaurant des dänischen Drei-Sterne-Kochs Eric Vildgaard ein anspruchsvolles Gericht nachkochen soll. Mälzer meistert die Aufgabe mit Bravour und erhält 6,9 Punkte. Mit einem knappen Vorsprung gewinnt er das Duell gegen Raue.