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"Die Verräter": RTL-Moderatorin verteidigt sich nach Läster-Attacke

Sportjournalistin Ulrike von der Groeben

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Ulrike von der Groeben machte in der Show "Die Verräter" mit.Bild: RTL/ Stefan Gregorowius
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"Die Verräter": RTL-Moderatorin verteidigt sich nach Läster-Attacke – "Schwachsinn"

19.10.2023, 12:59
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Am Mittwochabend lief die fünfte Folge von "Die Verräter". Hier kämpfen die Stars in zwei Teams gegeneinander. Auf der einen Seite stehen die Verräter und auf der anderen die Loyalen. Niemand von den Promis weiß, wer welche Rolle zugewiesen bekam, das sehen nur die Menschen vor den Fernsehern. Zuletzt wurde Rapper Jalil als Verräter enttarnt und musste die Show verlassen. Derzeit gibt es mit Anna-Carina Woitschack und Vincent Gross noch zwei Verräter.

Sie bekamen die Aufgabe, jemanden aus dem Spiel zu nehmen. Die Wahl fiel auf Ex-Handballer Pascal Hens. Die Verräter zeigten sich davon überrascht, um selbst nicht enttarnt zu werden. Für die anderen machte sich allerdings jemand ganz anderes verdächtig: Moderatorin Ulrike von der Groeben, die eigentlich zu den Loyalen zählt. Sie zeigte nämlich besonders große Anteilnahme am Ausscheiden von Pascal Hens.

Der TV-Star wollte direkt das Bild von ihm aus der Show mitnehmen, als Moderatorin Sonja Zietlow fragte, ob jemand dafür Verwendung habe. Sabrina Setlur wurde misstrauisch. Auch andere Promis machten Stimmung gegen die Moderatorin und vermuteten, dass sie eine der Verräter sei. Schließlich stimmte die Mehrheit gegen sie, dabei zählte die 66-Jährige zu den Loyalen. Im Interview mit RTL erklärte sie jetzt, was sie über die Entscheidung in der Show denkt.

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Ulrike von der Groeben zieht deutliches Fazit

Auf dem offiziellen Instagram-Account von RTL sprach Ulrike von der Groeben jetzt Klartext. Sie meinte über ihre Verbannung aus der Show: "Ich hätte das nicht für möglich gehalten. Auf einmal braute sich da was zusammen. Die fingen an, von dem Bild zu faseln. Daraus haben dann die Verräter eine Geschichte konstruiert und die anderen sind immer fleißig gefolgt."

In der Sendung rechtfertigte sie sich und erläuterte, warum sie das Bild von Pascal Hens haben wollte. Sie möge ihn und kenne den Sportler von allen schon am längsten. Im Nachhinein meinte sie über die Situation: "Das war völlig logisch für mich, warum ich das Bild an mich nehme, wenn schon danach gefragt wird. Sabrina sagte immer: 'Du hast das Bild an dich gerissen.' Moment mal, es wurde gefragt, ob es jemand haben möchte und da kann von 'an sich reißen' nicht die Rede sein."

Die Moderatorin findet für ihre Mitstreiter deutliche Worte

Und weiter: "Das ist das Einzige, was ich zur Verteidigung gesagt habe. Aber auch nur kurz, weil mir klar war, wenn sie sich auf so einen Schwachsinn stürzen, dann ist das Urteil schon gefallen." Zietlow bot ihr noch an, 9000 Euro mitzunehmen. Darauf verzichtete sie, sodass die Prämie in den Team-Schatz der Stars wanderte. "Hingehen und dann das Geld, was eigentlich allen gehört, allein mit nach Hause nehmen, das macht kein Mensch und ich schon gar nicht", merkte sie dazu an.

Mit Blick auf die Leistung der Verräter stellte die Moderatorin fest, dass sie "wirklich ein gutes Spiel" zeigen würden. Sie wüsste nicht, ob noch ein Optimismus herrsche, dass die anderen noch enttarnt werden. Ulrike von der Groebens bitteres Fazit: "Wenn sie sich weiter so dusselig anstellen wie heute bei mir, dann wird das nix." Sie vermute, dass Irina Schlauch und Anna-Carina Woitschack zu den Verrätern zählen könnten. Bei Anna-Carina lag sie zumindest richtig.

Herber Rückschlag für RTL: TV-Flop mit Dieter Könnes rutscht immer weiter ab

Im Februar 2023 gab es erstmals das neue RTL-Format "Achtung Verbrechen!" mit Moderator Dieter Könnes zur Primetime zu sehen. Der Sender teilte damals mit, dass "wahre Betrugsfälle mit nachgestellten Filmszenen und enthüllenden investigativen Reportagen genau unter die Lupe" genommen werden. Mit seinen Studiogästen spreche Könnes zudem ausführlich über die Betrugsdelikte und ihre Auswirkungen, hieß es.

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