Jeremy Fragrance rechnet mit "Promi Big Brother" ab – "wirklich heftig"

Jeremy Fragrance spricht über seine Erfahrung in der Sat.1-Show.Bild: olf Vennenbernd/dpa

Jeremy Fragrance rechnet mit "Promi Big Brother" ab – "wirklich heftig"

Imke Gerriets

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Mit seinem Auftritt bei "Promi Big Brother" sorgte Jeremy Fragrance im vergangenen Jahr für Furore. Der Parfum-Influencer wurde einem Millionenpublikum außerhalb der Social-Media-Welt bekannt. In der Sat.1-Show geriet er vor allem mit Kandidatin Walentina Doronina einander, die aktuell im "Sommerhaus der Stars" zu sehen ist. Da er sich weigerte, seinen Signature-Look abzulegen, sorgte er unter den Stars für viel Zündstoff.

Jeremy verzichtete zudem in der Sendung darauf, etwas zu essen, am Ende verließ er das Haus freiwillig. In einem neuen Interview sprach der 34-Jährige jetzt über seine prägende Zeit dort. Im Zuge dessen fand er für das TV-Format deutliche Worte.

Jeremy Fragrance berichtet von Extrem-Situation

Am 20. November startet die neue Staffel von "Promi Big Brother". Im vergangenen Jahr ging Rainer Gottwald als Sieger aus dem Format hervor. Bisher ist nur bekannt, dass Realitystar Yeliz Koc sowie Peter Klein, der zuletzt für Schlagzeilen wegen Fremdgeh-Vorwürfen sorgte, um den diesjährigen Gewinn kämpfen werden.

Im Interview mit "Bild" sagte Jeremy Fragrance über seine eigenen Erfahrungen in der TV-Show: "Was Zuschauer nicht wissen, ist, dass es im Haus wirklich heftig war. Im Fernsehen sieht es viel angenehmer aus als in der Realität."

Der Grund: "Wir wurden ins kalte Wasser geworfen, haben vorher keine Informationen bekommen." Zudem fügte er lachend hinzu: "Das Einzige, was man uns vorher gesagt hatte, war, dass es die härteste Staffel werden würde, die es je gab. Von daher glaube ich, dass die neue Staffel nicht die härteste werden wird."

Jeremy wandte sich an die Produktion

Jeremy erklärte der Zeitung, dass es im Haus "arschkalt" gewesen sei. "Ich litt unter Schlafentzug. Diese Enge in dem Dachboden war sehr brutal", so der Influencer. Aufgrund dessen habe er im Haus Kontakt mit dem Showproduzenten aufgenommen, um ihn zu fragen, ob das Vorgehen "nicht illegal und gesetzlich grenzwertig" sei, wenn mehrere Leute tagelang ohne Fenster in so einem engen Raum eingesperrt wären. "So wie ich ihn verstanden habe, ist das aber zulässig, weil man als Kandidat ja jederzeit abbrechen und das Haus verlassen kann", sagte er dazu.

In der Sendung habe er sieben Tage nichts gegessen und sei schließlich gemeinsam mit den anderen auf engem Raum 24 Stunden von Kameras überwacht worden. "So eine Extremsituation stärkt einen auch im Nachhinein. Das war eine der heftigsten Erfahrungen in meinem Leben", stellte Jeremy für sich fest. Die beiden neuen Promis im Haus, die bisher bekannt sind, kenne er im Übrigen nicht. Er habe damit aufgehört, anderen auf Social Media zu folgen, betonte er.