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"Grill den Henssler": Pikante Outfit-Panne bei TV-Koch – Laura Wontorra stichelt

Steffen Henssler musste in seiner Show kleidungstechnisch improvisieren.
Steffen Henssler musste in seiner Show kleidungstechnisch improvisieren.Bild: Vox
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"Grill den Henssler": Pikante Outfit-Panne bei TV-Koch – Laura Wontorra stichelt

01.11.2022, 09:36
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Kurz vor dem Staffelende ist es Show-Koch Steffen Henssler am Sonntag ein zehntes Mal in Folge gelungen, "Grill den Henssler" für sich zu entscheiden. In seiner "Glücksjacke", die er seit zwei Folgen nicht hat waschen lassen, gewann er gegen die prominenten Herausforderer:innen mit stolzen 105 zu 89 Punkten.

Seine ungewaschene Kochjacke war dabei nicht die einzige bemerkenswerte Kleidungsentscheidung, die der Henssler für den Anlass getroffen hatte. Als er auf Geheiß von Moderatorin Laura Wontorra seinen Hosenbund zeigte, offenbarte er ein Stück Frischhaltefolie, das er anstelle eines Gürtels verwendete.

Während der Henssler nicht näher darauf eingehen wollte, scherzte Wontorra, der Koch sei so beschäftigt, dass ihm sogar die Zeit fehle, um einen neuen Gürtel zu kaufen.

Henssler zeigt seinen Hosenbund.
Henssler zeigt seinen Hosenbund.Bild: Vox

Tiefenentspannter Moeller serviert rohen Spitzkohl

Fehlende Zeit war am Sonntagabend davon abgesehen vor allem bei einem Promi-Gast (k)ein Thema: Schauspieler Ralf Moeller. Der 63-Jährige zeigte sich bereits im Impro-Gang beunruhigend tiefenentspannt. "Wir haben noch Zeit", sagte er langsam, als Wontorra gerade verkündet hatte, es verblieben noch 45 Sekunden.

Im Hauptgang hatte Promi-Koch-Coach Alexander Wulf dann seine liebe Mühe, Moeller mit Worten durch die Zubereitung zu scheuchen. Auch, wenn er immer wieder betonte: "Lieber Ralf, das machst du super!", war er um seine Rolle am Sonntagabend nicht zu beneiden.

Während es Beluga-Linsen mit Spitzkohl und Mandel-Hummus zuzubereiten galt, kam Moeller nämlich immer wieder vom Hölzchen aufs Stöckchen. "Mein Vater war Schweißer – Schlosser und Schweißer. Das ist auch schon ne Weile her", erklärte er beispielsweise, während er den Spitzkohl in eine Plastiktüte einschweißte.

Der Mixer klinge "wie ein Mofa", bemerkte der Schauspieler amüsiert, während er den Mandel-Hummus zubereitete. Als die fertig angerichteten Teller nach 27 Minuten dann endlich auf dem Jury-Pult standen, bekannte Moeller: "Das ist anstrengender als zwei Stunden im Gym."

Ralf Moeller kam immer wieder ins Plaudern.
Ralf Moeller kam immer wieder ins Plaudern.Bild: Vox

Was soll nur Coach Wulf sagen...? Die Jury war von Moellers Variante des Hauptgangs dann auch nicht besonders überzeugt. Der Spitzkohl sei zu kurz gegart worden und der Mandel-Hummus zu stückig, bemängelte beispielsweise Neu-Jurorin Jana Ina Zarrella.

Runden-Sieg mit Familienrezept

Wesentlich besser lief es da für Moderatorin Melissa Khalaj, die ein persisches Familienrezept zur Vorspeise kochte. Kräuteromelette mit Auberginencreme und Kashk sollte es geben. Bei Letzterem handelt es sich um "sehr lange abgelaufenen Joghurt, der riecht wie eine ganze Hammelherde", erklärte Khalaj.

Obwohl sie das Gericht noch nie in ihrem Leben gekocht hatte und lediglich ihrer Mutter einmal via Facetime dabei zugeschaut hatte, gewann die 33-Jährige mit ihrer Version gegen Henssler. "Sieht beschissen aus", merkte Juror Reiner Calmund zwar über ihr Kräuteromelette an. Geschmeckt habe es aber dennoch sehr gut!

Carpendale fühlt sich beleidigt

Nach einem Sieg und einer Niederlage der Promis bei ihren Einzel-Challenges machte der dritte im Bunde, Schauspieler Wayne Carpendale, die Sache schließlich rund und fuhr im Dessert-Gang auch noch ein Unentschieden gegen Henssler ein.

Zwischen Wayne Carpendale und dem Henssler kam es zum Missverständnis.
Zwischen Wayne Carpendale und dem Henssler kam es zum Missverständnis.Bild: Vox

Das Beerenkompott mit Vanille-Crumble und weißer Schokoladencreme schmeckte der Jury einfach auf beiden Tellern gut. Dass es bei der Zubereitung noch fast zum Streit zwischen den beiden gekommen war, konnten die Juroren natürlich nicht wissen.

Der Stein des Anstoßes: Während Carpendale über sein "Glamping"-Anwesen am Starnberger See berichtete, hatte Henssler kommentiert: "Mein Gott, müssen die reich sein." Der Schauspieler hatte das falsch verstanden. "Hat der mich Weichei genannt, die wandelnde Red-Bull-Dose?", fragte er leicht aufgebracht. Wontorra konnte das Missverständnis glücklicherweise schnell aufklären. Der Henssler nahm es mit Humor – und kochte sich weiter zum Sieg.

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