Das Quiz "Gefragt – Gejagt" ist unter der Woche für viele das Highlight des Vorabends. Mit "Der Quiz-Marathon" schickte die ARD auch schon mehrfach eine XXL-Ausgabe am Samstag ins Rennen. Am 19. August war es wieder so weit: Sage und schreibe 16 Promis traten in diesem Special in Teams gegen die Quiz-Profis an.
Was jedoch auffällt: In sozialen Netzwerken sind die Promi-Ausgaben offenbar weniger beliebt als "Gefragt – Gejagt" in seiner regulären Form. Am Samstagabend äußerten mehrere Fans der Show eine Theorie.
Nicht wenige sind sich sicher: Mit den Promis wird bei "Gefragt – Gejagt" weitaus gnädiger umgegangen als mit den "Normalos", die unter der Woche antreten. Die erste Beobachtung: Die Jäger leisten sich "auffällig viele Patzer". Die Frage "Verlieren die heute absichtlich?" stand dementsprechend im Raum.
Daneben steht Moderator Alexander Bommes im Fokus. Wie dieser Zuschauer meint, liest der 47-Jährige die Fragen vergleichsweise langsam vor, während die Fragen an sich obendrein länger sind als üblich. "Das macht die Sendung kaputt. Ein Witz, das noch zu verlieren", wettert der User bei X (ehemals Twitter).
Dabei bekleckerten sich die Promis mitunter nicht wirklich mit Ruhm. Bei den Buzzer-Runden kam es beispielsweise zu Unstimmigkeiten, gerade hier ist eine gute Abstimmung innerhalb der Teams gefragt. Insbesondere Mareile Höppner tat sich mit Buzzer-Fails hervor, immer wieder waren die Promis nicht ganz auf der Höhe.
Eine Person rechnete schließlich ab: "Wenn schon Promis, dann bitte welche, die die Regeln verstehen." Normalos auch in den XXL-Ausgaben seien aber wünschenswert.
An einer Stelle verriet sich die ARD besonders: Anna Loos, die einmal Sängerin bei Silly war, wurde glatt zu ihrer ehemaligen Band befragt. Dies sorgte bei X für ungläubige Reaktionen.
Was den Frust allerdings bremsen sollte: Bei "Gefragt – Gejagt: Der Quiz-Marathon" wird Geld für einen guten Zweck erspielt, die Einnahmen wandern also gerade nicht in die Taschen der Promis. Ob das dem Wettbewerbscharakter der Show zuträglich ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.