ARD streicht Kult-Serie "Sturm der Liebe" kurzfristig aus dem Programm

Für die Fans von "Sturm der Liebe" gibt es schlechte Nachrichten.Bild: IMAGO/pictureteam

ARD schmeißt Kult-Serie "Sturm der Liebe" kurzfristig aus dem Programm

Michelle Nuhn

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Im deutschen TV-Programm tummeln sich so einige Kult-Formate. Teilweise flimmern diese bereits seit Jahrzehnten über die Bildschirme und begeistern dennoch weiterhin ein großes Publikum. Vor allem bei den Öffentlich-Rechtlichen geht das Konzept, alten Serien und Shows moderne Impulse zu verschaffen, immer wieder auf. So zeigt das Erste bereits seit 1970 mit dem "Tatort" den wohl beliebtesten Krimi Deutschlands.

Auch in Sachen Romantik gibt es einige inzwischen legendäre Formate. Im September 2005 zeigte die ARD die allererste Folge von "Sturm der Liebe" im Free-TV. Seither wurde die Telenovela zum festen Bestandteil des Senders. Nun aber müssen Fans stark sein: Das Erste ändert kurzfristig sein Programm.

ARD entzieht beliebter Telenovela Sendeplatz

Lieben, Intrigen und überraschende Wendungen sind es, auf die sich eingefleischte Fans von "Sturm der Liebe" tagtäglich freuen dürfen. Von Montag bis Freitag zeigt das Erste die beliebte Serie immer um 15.10 Uhr in seinem Nachmittagsprogramm. Doch werden die Zuschauer:innen am Freitag regelrecht in die Röhre schauen.

Denn die Beziehungsgeschichten rund um das Hotel Fürstenhof in Bichlheim müssen pausieren. Das zeigt ein Blick in die Sendungsvorschau des 31. Januar 2025. Statt der üblichen rund 50 Minuten fiktiver Emotionen, könnte der neue Programmpunkt vielmehr für einen echten Gefühlsausbruch beim Publikum selbst sorgen. So setzt das Erste nämlich auf ein aktuelles Sport-Event.

Ab 14 Uhr zeigt der Sender die "Sportschau" und deren Wintersport-Übertragung. Darunter den "Weltcup nordische Kombination", den "Langlauf-Weltcup" sowie auch den "Weltcup Skispringen".

Weitere Veränderungen im TV-Programm

Dass der Sport dem üblichen Programm im Ersten einen Strich durch die Rechnung macht, passiert nicht zum ersten Mal. Zuletzt musste unter anderem auch "In aller Freundschaft" von seinem Sendeplatz weichen. Die Änderung zog daraufhin sogar noch weitere Konsequenzen nach sich. Denn auch die darauffolgenden Ausstrahlungstermine der Serie rund um die fiktive "Sachsenklinik" in Leipzig verschoben sich.

Der damalige Grund: die Übertragung der Handball-WM der Männer. Zuletzt konnte die deutsche Mannschaft um Bundestrainer Alfred Gislason noch überzeugen, spielte sich bis ins Viertelfinale. Am vergangenen Mittwoch (29. Januar) dann jedoch der Rückschlag. Gegen die starken Portugiesen mussten sie sich nach einem hochspannenden Match mit 30:31 geschlagen geben.