
Christian Zimmermann und Stella Strüfling in der "Höhle der Löwen".bild: instagram.com/ laori.drinks
TV
05.05.2021, 15:2405.05.2021, 15:24
Die Berliner Gründer Stella Strüfling und Christian Zimmermann stellten in der "Höhle der Löwen" ihren alkoholfreien Gin vor – doch keiner der Juroren wollte in das Unternehmen Laori investieren.
Ihr Getränk Laori Juniper No 1 soll eine alkoholfreie Gin-Alternative sein – und zusätzlich vegan, zuckerfrei und kalorienarm. Die Gründer wünschten sich in der Vox-Show 175.000 Euro für 15 Prozent an ihrem Unternehmen. Doch keiner investierte! Nach dem Gin-Tasting lautete die Kritik, Laori schmecke nicht nach Gin. Und auch der Preis wurde kritisiert: Juror Carsten Maschmeyer machte klar, 24,90 Euro pro Flasche sei zu viel. "Ich liebe alkoholfreie Getränke. Aber sie sind nicht die ersten und einzigen. Es ist zu teuer und hat nicht genug Gin-Ähnlichkeit. Und deswegen bin ich raus", sagte er.
Doch noch Investment ergattert
Doch nach der Show kam dann die Überraschung: Nach Informationen der "Bild" haben die Gründer trotzdem ein Investment ergattert. Und das soll sogar mehr als das Dreifache von der gewünschten Summe bei der "Höhle der Löwen" sein.
Gründerin Stella Strüfling sagte dazu: "Wir haben Laori weiter ausgebaut. Das hat dazu geführt, dass wir einen Investor von uns überzeugen konnten. Faraday Venture Partners hat einen sechsstelligen Betrag in uns investiert und damit Laori viel höher bewertet als ursprünglich in der 'Höhle der Löwen' gepitcht. Besserer Deal, höhere Bewertung, jetzt geht es mit diesem frischen Kapital dynamisch bei uns weiter."
Das Ziel ihres Unternehmens sei es, eine alkoholfreie Trinkkultur zu etablieren. Dafür gebe es genügend Anlässe. Beispielsweise, wenn man seinem Körper etwas Gutes tun und aktiv verzichten wolle oder wenn man noch Autofahren müsse.
Über ihren Auftritt bei der "Höhle der Löwen" sagte Strüfling, sie seien in die Show gegangen, da sie im Vorfeld durchweg positives Feedback zu ihrem Getränk bekommen hatten. "Unsere Erwartung war, dass die Löwen Laori genauso gut finden. Leider war das nicht der Fall. Wir haben uns mehr Begeisterung erhofft und dass sie es genauso lecker finden wie alle anderen."
(pas)
Aktuell ist die zweite Staffel von "The Last of Us" zu sehen. Nach dem langen Warten auf die Fortsetzung der beliebten HBO-Serie erwartet die Zuschauer:innen jedoch ein brutaler Twist, der das Ende eines Charakters bedeutet.
Spätestens nach den Erfolgen von "The Walking Dead" ist eins klar: dystopische Szenarien mit regelmäßigen Zombie-Auftritten kommen gut beim Publikum an. Kein Wunder also, dass sich die Sci-Fi-Horror-Serie "The Last of Us" bereits nach der ersten Staffel als ein einziger Erfolg herausstellte. Die HBO-Produktion basiert auf dem gleichnamigen Videospiel, was ebenso große Beliebtheit genießt.