Sieben Folgen "7 vs. Wild" bekamen die Fans auf Youtube bereits zu sehen. Trotzdem ist die Show noch recht weit am Anfang, denn es ist gerade mal Tag drei angebrochen. Für genügend Aufreger und Diskussionsstoff hat das Survival-Format allerdings schon gesorgt. So wurden beispielsweise schnell Spekulationen laut, die zweite Staffel der Show könnte gleichzeitig auch die letzte sein. Fritz Meinecke, Kandidat und gleichzeitig Erfinder des Projekts, heizt diese Gerüchte nun selbst auch noch an.
In einer Fragerunde auf Instagram lässt der Youtuber nun auf die Frage, auf was die Fans sich nach "7 vs. Wild" freuen können, verlauten: "Auf eine schöne, lange, entspannte Pause auf dem Hauptkanal." Ob er damit andeutet, dass in absehbarer Zeit tatsächlich keine dritte Staffel in Planung ist? Eine weitere Aussage des Survival-Experten deutet ebenfalls in diese Richtung.
Als er gefragt wird, ob ein neues Buch geplant ist, überrascht er mit einem sehr konkreten Auszeit-Plan. "Alle bestehenden Projekte schließe ich ab, aber nehme keine neuen an", verrät er. Das würde auch Interviews, Podcasts, Bücher und Großprojekte beinhalten. "Alles lehne ich derzeit ab. Ich brauche für mich selbst einen kleinen Reset", verkündet er völlig überraschend.
Ganz aufhören werde er aber nicht, weiß er zu beruhigen: "Nicht falsch verstehen. Ich mache natürlich weiter und hab Bock auf viele Dinge, aber über die Jahre haben sich so manche Dinge eingeschlichen, die ich abstellen möchte." Ob dazu auch "7 vs. Wild" gehört? Ein weiterer Satz lässt dabei besonders aufhorchen.
"Ich habe auch in den letzten Monaten sehr viel dazugelernt – und zwar das, was ich alles nicht mehr möchte", sagt er und fügt vielsagend hinzu: "Es wird Zeit, ein paar Dinge abzuschließen und nackig ins kalte Süßwasser zu springen."
Ob er sich mit seinen Worten nun wirklich auf sein Erfolgsprojekt "7 vs. Wild" bezieht, bleibt offen und wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen müssen.
Was er seine Follower:innen allerdings ganz eindeutig hinsichtlich der Show zu sagen hat: Die Wahrnehmung täuscht. Im Netz wundern sich bereits einige Zuschauer:innen über das, was einige Kandidat:innen in den drei Tagen auf der Insel geschafft oder vielmehr nicht geschafft haben. So hakt nun ein Fan in der Insta-Fragerunde ganz konkret nach, wieso sich Meinecke und seine Mitstreiter:innen so schwergetan hätten und "nicht mal an Tag 3 eine gescheite Unterkunft fertig" gehabt hätten.
Meinecke will diese unterschwellige Kritik nicht einfach so stehen lassen. "Ich hatte an Tag 1 ein weiches, gefedertes, mobiles Bett. Und an Tag 2 eine komplette Shelter-Grundkonstruktion mit schwebender Matratze." Der dritte Tag sei hingegen ja noch nicht einmal komplett in der Serie gezeigt worden, stellt er klar. "Ich denke, dass viele eine falsche Wahrnehmung haben, da die ersten Tage in sehr viele Folgen gepackt wurden", meint Fritz Meinecke.
Außerdem dürften die Fans nicht vergessen, dass es zwölf Stunden lang dunkel sei, "die Kräfte in so einer Situation extrem schnell abbauen, wir zusätzlich an diversen Challenges arbeiten und noch ganz andere Aufgaben bewältigen müssen, um unser Leben vor Ort zu sichern".
Er könne "solche Gedanken als Zuschauer" aber verstehen. Es sei nicht einfach, das Erlebte zu 100 Prozent in solch eine Serie zu transportieren. "Dafür muss man es einfach selbst erlebt haben", schließt er ab.