Ein Jaguar, ein Wolf und ein Drache: Sie alle waren schon Schuld am seltenen Himmelsspektakel, das wir auch diesen Freitag erleben dürfen – an der Blutmondfinsternis.
Dabei wird der Vollmond für 103 Minuten in den Kernschatten der Erde eintauchen und sich dabei spektakulär kupferrot verfärben, das meldet das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Damit handelt es sich um die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts.
Bei einer totalen Mondfinsternis wird der Mond nicht schwarz, sondern er leuchtet orangerot. Dieses Phänomen entsteht durch die Brechung des Sonnenlichts in der Erdatmosphäre. Früher hatten die Menschen allerdings deutlich originellere Erklärungen für das dramatische Himmelsereignis, wie National Geographic aufzeigt – so existiert in Benin und Togo laut dem Magazin noch heute der Mythos, dass Sonne und Mond miteinander kämpfen würden. Jede Seite hat dort regelrecht ihre eigenen Fans.
(afp/jd)