Unterhaltung
Filme und Serien

Will Smith lehnte absoluten Mega-Hit ab: Er verstand die Story nicht

Will Smith hätte in einem Film dabei sein können, der von der gesamten Branche gefeiert wurde.
Will Smith hätte in einem Film dabei sein können, der von der gesamten Branche gefeiert wurde.Bild: Warner
Filme und Serien

Will Smith lehnte einen der größten Sci-Fi-Filme der letzten 15 Jahre ab

Schon "Matrix" und "Django Unchained" ließ sich Will Smith durch die Lappen gehen. Jetzt verrät der Hollywood-Star, warum er einen weiteren Mega-Hit verpasste.
16.06.2025, 08:0916.06.2025, 08:09
Mehr «Unterhaltung»

Will Smith hält einen Weltrekord, der unter anderem darauf beruht, dass er irgendwann mal ein nahezu unmenschliches Gespür für große Kino-Hits besaß. Er ist bis heute der einzige Schauspieler, der mit acht aufeinanderfolgenden Filmen 100 Millionen Dollar an den US-Kinokassen einspielen konnte.

Den Ruf des Box-Office-Magneten ist Will Smith schon länger los. Aber der Lebenslauf des Superstars könnte noch etwas schillernder aussehen, wenn er sich nicht etliche Top-Rollen in späteren Kino-Hits abgelehnt hätte. Und das aus teilweise kuriosen Gründen.

"Inception" war zu kompliziert für Will Smith

In einem Interview mit dem Radiosender Kiss Xtra gestand Smith gerade, dass er das Angebot von Regisseur Christopher Nolan, die Hauptrolle in "Inception" zu übernehmen, ausschlug. Der Grund: Er hat die Handlung nicht verstanden.

"Ich glaube nicht, dass ich das jemals öffentlich gesagt habe, aber ich werde es jetzt tun, weil wir uns einander öffnen", sagte Smith in dem Gespräch.

"Chris Nolan brachte mir 'Inception' zuerst und ich habe es nicht verstanden. Ich habe das noch nie laut gesagt. Jetzt, wo ich darüber nachdenke, sind es diese Filme, die in alternative Realitäten gehen ... sie lassen sich nicht gut pitchen."

Heute schmerzt ihn die Absage. Die Rolle des Dom Cobb ging schließlich an Leonardo DiCaprio, der damit einen seiner größten Kinoerfolge feierte. "Inception" spielte weltweit über 800 Millionen US-Dollar ein und wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter für die Beste Kamera und die Besten visuellen Effekte.

Will Smith ließ sich etliche Hits durch die Lappen gehen

Smiths Absage an "Inception" reiht sich ein in eine Liste weiterer prominenter verpasster Rollen in später gefeierten Werken. So winkte er auch bei der Rolle des Neo in "Matrix" ab, die schließlich an Keanu Reeves ging.

Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.

Die Begründung ähnelt jener zu "Inception": In einem YouTube-Video aus dem Jahr 2019 erklärte Smith, dass er die Vision der Wachowski-Geschwister nicht nachvollziehen konnte, berichtet "Variety".

Sie hätten ihm die Idee präsentiert, dass man in einem Kampf in der Luft stehen bleiben könne, während die Kamera um einen herum kreist. Smith sagte, er habe sich nicht mit dem Konzept identifizieren können.

Auch Quentin Tarantinos Angebot, die Hauptrolle in "Django Unchained" zu übernehmen, schlug Smith aus. In einem Interview mit dem "Hollywood Reporter" erklärte er, dass er keinen Rachefilm über Sklaverei machen wollte. Für ihn müsse es eine Liebesgeschichte sein, nicht eine Geschichte über Vergeltung. Tarantino besetzte die Rolle schließlich mit Jamie Foxx.

Guns N' Roses werden Tickets nicht los – Fans ergreifen verzweifelte Maßnahme
Selbst große Stars wie AC/DC oder Beyoncé bleiben teils auf ihren Konzertkarten sitzen. Das könnte jetzt auch bei der Kultband Guns N' Roses der Fall sein. Ihre Deutschland-Konzerte sind nämlich bis jetzt nicht ausverkauft.

Guns N' Roses zählen zu den erfolgreichsten Rockbands überhaupt. Die Band gründete sich einst 1985 in Los Angeles, später verkauften die Musiker weltweit rund 100 Millionen Alben. Im Laufe der Jahre wechselte die Besetzung.

Zur Story