15.06.2019, 10:0515.06.2019, 10:05
Mit seiner ersten arabischen Eigenproduktion hat der Netflix gleich mal Ärger in Jordanien ausgelöst. Der
oberste Staatsanwalt des Landes forderte die Abteilung für
Internetkriminalität auf, die Ausstrahlung der Serie "Dschinn" wegen
"unmoralischer Szenen" zu stoppen, wie die Nachrichtenseite Hala
Achbar berichtete.
Im Internet machten zahlreiche Nutzer ihrem Unmut
Luft: die Serie sei obszön und könnte negative Auswirkungen auf die
Jugendlichen haben.
Die Thriller-Serie "Dschinn" kam am Donnerstag raus und handelt von mehreren Schülern, die sich
nach einem Besuch in der archäologischen Stätte Petra mit Geistern
(arabisch: Dschinn) herumzuschlagen haben. Einige Nutzer im Netz
störten sich zum Beispiel daran, dass in der Serie exzessiv Alkohol
getrunken oder geküsst wird.
Jordaniens Medienkommission teilte mit, dass sie lediglich Kontrolle
über Ausstrahlungen habe, die über Fernsehgeräte oder in Kinos in
Jordanien gezeigt würden. Netflix bedauerte am Freitag die Reaktionen
auf Twitter, teilte aber auch mit, Beleidigungen gegen die
Schauspieler nicht zu tolerieren.
Und in Wahrheit darf sich Netflix für die Promo bedanken.
(tl/dpa)
Roter Teppich, Blitzlichtgewitter und plötzlich ein ganz besonderer Moment: Schauspielerin Gina Rodriguez lässt bei einem Auftritt in New York nicht nur die Kameras strahlen, sondern auch sich selbst. Mit einem Lächeln und einer Geste offenbart sie, was bislang niemand wusste.
Dass sich Familienglück und Glamour nicht ausschließen, zeigte Gina Rodriguez jetzt eindrucksvoll in New York. Die Schauspielerin, bekannt aus "Jane the Virgin", überraschte bei einem Netflix-Event mit einem deutlich sichtbaren Babybauch. Sie erwartet ihr zweites Kind.