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"GNTM": Eklat um Faruk nach Kommentar von Mode-Journalist

Bei "GNTM" kommt es unerwartet zu einem Kandidaten-Aufstand.
Bei "GNTM" kommt es unerwartet zu einem Kandidaten-Aufstand.Bild: ProSieben/Max Montgomery
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"GNTM": Journalist sorgt für Eklat – Models boykottieren Job

Bei einem "GNTM"-Event kracht es gewaltig. Drei Männer erfahren in Los Angeles, dass sie nicht ins Model-Penthouse einziehen dürfen.
27.03.2025, 05:3527.03.2025, 10:07
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Drama gibt es in jeder "GNTM"-Staffel. Normalerweise liefert diesbezüglich das Umstyling ab, doch in der Ausgabe, die ProSieben am 26. März ausstrahlt, kommt es eher unerwartet zu einem Eklat.

Im Mittelpunkt steht dabei Oliver Rauh, stellvertretender Chefredakteur des Magazins "Approved", der mit einem Urteil eine Kettenreaktion auslöst.

"GNTM": Eklat um Mode-Journalist

Kandidat Faruk soll "mehr Workout" machen, kommentiert Rauh den Körperbau des 21-jährigen Dortmunders. "Spinnt der?", reagiert Faruk prompt. Die darauffolgende Konfrontation mündet darin, dass Samuel und Jannik in Solidarität mit Faruk dem Magazin absagen.

Faruk verlässt schimpfend die Box-Halle, in der das Shooting stattfinden sollte. Vor der besagten Aussage hatte Rauh noch Faruks Weg zu einem gesunden Körperbild hervorgehoben. Trotzdem: Rauh sei "respektlos", so Faruk. Mit seinem "Bierbauch" solle er nicht die Körper anderer Leute kommentieren.

Schon kurz darauf fühlt Rauh sich missverstanden. "Es war nicht beleidigend gemeint", sagt er in einem klärenden Gespräch, zu dem Faruk, Jannik, Samuel und andere Teilnehmer als moralische Unterstützung mitbrachte.

Faruk lässt sich nichts gefallen.
Faruk lässt sich nichts gefallen.bild: Michael de Boer / ProSieben

Der Lehramtsstudent Faruk erklärt Rauh: "Sie entschuldigen sich dafür, wie ich es wahrgenommen habe, nicht dafür, was sie gemacht haben." Anschließend entschuldigt sich Faruk noch für den eigenen Bierbauch-Kommentar, aber nicht für seine "berechtigte Wut".

"GNTM"-Kandidaten solidarisieren sich mit Faruk

"Da es um Teamplay geht, und wir alle hinter Faruk stehen, haben wir entschieden, den Job nicht anzunehmen", setzt Jannik nach. Rauh reagiert irritiert: Wenn es einen "Generationenkonflikt" gebe, dann müsse er jetzt wohl die "neue Sprache" lernen, kommentiert er den Streit knapp.

Auf seiner Website schreibt Rauh vom "modernen und authentischen Gefühl, einem Gefühl für das Jetzt", als dem, wonach er bei Models suche. Davon fühle er sich "wahrhaftig berührt".

Kurz darauf entscheiden sich Kevin und Moritz um, Pierre schließt sich ihnen an. "Es geht um Jobs", sagt Kevin über seine Motivation. Pierre hingegen meint: "Wir wollen modeln." Rauh ist jetzt entspannt. Er "gratuliere" den dreien zu der Entscheidung, sie sei "auch eine Stärke". Nach dem Shooting dankt er den Dreien für "den supertollen Tag".

Faruk hingegen bringt der Streit ein "Shoot-Out"-Duell gegen Alex ein, das nächste Woche entscheiden soll, wer aus dem Model-Penthous in Los Angeles ausziehen muss.

Heidi Klum kommentiert den Streit ebenfalls gegenüber Faruk: "Was meinst du, was ich die ganze Zeit sagen möchte, und nicht tue?", fragt sie ihn. Faruk entgegnet danach, er "muss" sich darauf einstellen, dass er verletzende Kommentare zu ertragen haben werde. Er sei wütend auf sich selbst, dass er so auf Rauhs Aussage reagiert habe.

"GNTM": Tim, Mattes und Lian scheiden aus

Im Gegensatz zu Faruk haben Tim, Mattes und Lian keine Chance mehr, sich im Model-Penthouse zu halten. Sie überzeugen Klum und Gastjuror Elias Becker, den Sohn von Boris Becker, nicht. Besonders Tim und Mattes haben körperlich mit dem Laufsteg und dem Gewicht einer zum Outfit gehörenden Denim-Stoffbahn zu kämpfen.

Pierre wird, so Klum, von den beiden Jobs, die er sich gesichert hatte, vor dem Ausscheiden bewahrt. Und so sichert er sich, wie alle anderen Kandidaten, die ins Penthouse einziehen, eine Bettwäsche mit seinem Foto darauf. Im Penthouse treffen die Männer nächste Woche erstmals auf die parallel konkurrierenden Frauen.

Ein Shooting beim deutschen Ableger des deutlich größeren Magazins "Esquire" stauben Ethan, Moritz, Pierre und Ethan ab.

Unter dem Hashtag #gutetypen sucht Chefredakteur Dominik Schütte vier Models für eine Fotostrecke in Anzügen. Moritz hat Glück, denn er hatte seine Foto-Mappe vergessen. Schütte zeigt sich gegenüber Kevin, der ebenfalls seine Mappe vergessen hatte, gnädig: Es soll "das erste und das letzte Mal" gewesen sein. Ethan freut sich, mit einem "Esquire"-Shooting "flexen" zu können.

"Esquire"-Casting: Pierre bringt Ruhe rein

Ethan überzeugt im "Esquire"-Casting mit seiner Energie. Mit dem Reim "I look fine – spanish strawberry wine" lässt Ethan zwar ratlos, aber erheitert zurück. Den Gegenpol bildet der Wiener Pierre: Er bringe "so eine Ruhe" in den Raum, meint Schütte nach dem Casting mit dem Bankkaufmann.

Was er von Teamplay hält, stellt Kevin im Gespräch mit Schütte klar. Gefragt, ob er ein Teamplayer sei, antwortet er, dass er ein "Egoplayer" sei. "Respektiere ich, die Antwort", kommentiert Schütte. Er könne sich aber "davon überzeugen, ein Teamplayer zu sein", sagt Kevin, als Schütte ihn darauf hinweist, dass Duoshootings geplant sind.

Beim Shooting in Anzügen zeigen sich alle vier von ihrer besten Seite. Eine gewisse Ironie birgt ein Bild von Pierre: Der französische Fotograf ließ den Österreicher in einem braunen Anzug beinahe im Stechschritt schreiten, es fehlen nur wenige Zentimeter, die Pierres Bein höher gestreckt hätte sein müssen.

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