
André Silva könnte zum Eintrachts-Torrekord brechen.Bild: www.imago-images.de / Jan Huebner
Fußball
Bereits 21 Tore in der Bundesliga: André Silva hat einen Lauf. Jetzt könnte sich die Torserie für den Frankfurter Star-Stürmer auszahlen, denn der FC Barcelona soll Interesse angemeldet haben. Laut der "Bild"-Zeitung wäre Silva bei einem passenden Angebot gesprächsbereit. Zuletzt sagte er noch: "Bei Eintracht bin ich gewachsen. Jeder hat seine Ziele und Träume."
Eigentlich läuft sein Vertrag noch bis 2023, aber es soll Anzeichen geben, dass Silva bereits im Sommer wechseln könnte. Laut Bericht wäre Eintracht bereit zum Verhandeln, sollte ein Ablöseangebot von 40 Millionen Euro vorliegen.
André Silvas Agentur steht in regem Austausch mit den Katalanen
Laut spanischen Medien steht Silva auf Barças Einkaufsliste. Der Angreifer hat sich das verdient, denn mit seiner Tor-Bilanz ist er kurz davor den Eintracht-Rekord von Bernd Hölzenbein zu knacken. Dieser hatte in der Saison 75/76 ganze 26 Treffer erzielt.

Andre Silva von Eintracht Frankfurt im Zweikampf mit Joshua Kimmich vom FC Bayern München.Bildagentur kolbert-press / imago images
Laut Medienberichten gab es noch keine Kontaktaufnahme vonseiten des FC Barcelona, aber die Katalanen sollen in engem Kontakt mit Silvas Agentur Gestifute stehen. Auch der Barça-Jungstürmer Ansu Fati wird von der portugiesischen Spielervermittlung vertreten. Der Gestifute-Chef Jorge Mendes soll einen direkten Draht zum Politiker und FC Barcelona Präsidenten Joan Laporta haben.
Silva selbst soll seit seiner Kindheit ein großer Fan seines Nationalmannschaftskollegen Cristiano Ronaldo sein.
Bereits in seinen Anfangsjahren wurde er immer wieder mit "CR7" verglichen, konnten den hohen Erwartungen jedoch nie ganz gerecht werden. Zumindest bis zu seinem Wechsel zur Eintracht.
(lfr)
Ein neuer Name kursiert in Frankfurt: Die Eintracht soll mit einem anderen möglichen Ekitiké-Nachfolger im Gespräch sein – diesmal kommt er aus Belgien.
Eintracht Frankfurt gehört seit Jahren zu den verlässlichsten Adressen im europäischen Fußball, wenn es um das Entwickeln und Weiterverkaufen von Stürmern geht. Luka Jović, Sébastien Haller, André Silva, Randal Kolo Muani, zuletzt Omar Marmoush – und nun Hugo Ekitiké.