
Parks und Grünflächen in Städten sollen diese abkühlen und zur Erholung dienen.bild: getty images / shansekala
Good News
20.07.2022, 11:1720.07.2022, 11:17
Die Bundesregierung will die Lebensräume in den Städten besser gegen die Folgen der Klimaerwärmung wappnen. Der Bund werde dieses Jahr 790 Millionen Euro bereitstellen, um neben der sozialen Entwicklung der Städte gezielt auch ihre Klimaresilienz zu fördern, teilte Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) in dieser Woche auf Twitter mit.
Mehr Grünflächen und Frischluftschneisen
"Wenn Quartiere saniert oder neu errichtet werden, gehören Frischluftschneisen, Parks und Flüsse dazu", schrieb Geywitz. "Mit der Städtebauförderung machen wir unsere Städte für die Herausforderungen des Klimawandels fit."
An diesem Dienstagnachmittag will Geywitz in Potsdam das neue Bundesprogramm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" vorstellen. Städte sind Experten zufolge in besonderer Weise von der Erderwärmung betroffen – etwa in Form starker Hitzeentwicklung über bebaute Flächen oder wegen klimabedingter Schäden an Bauwerken.
(sp/afp)
Frankreichs Häuser haben ein Problem: Viel zu viele sind so schlecht isoliert, dass sie kaum gegen Hitze schützen. Eine Stiftung versucht jetzt, politische Änderungen zu bewirken.
Frankreich ächzt aktuell unter einer Hitzewelle von nie dagewesenem Ausmaß. "Das hatten wir noch nie", sagte Umweltministerin Agnès Pannier-Runacher der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor hatte der Wetterdienst für 84 der insgesamt 101 Départements des Landes für Montag eine Hitzewarnung ausgeben.