Viele freuen sich vor allem so sehr auf den Frühling, weil mit ihm auch das gute Essen wiederkommt. Endlich kann wieder angegrillt werden. Die ersten Kräuter aus dem eigenen Garten werden zum Verfeinern der Gerichte geerntet und am Wochenende werden Erdbeeren selbst gepflückt. Am meisten freuen sich viele jedoch auf die Spargelsaison.
Die grünen oder weißen Stangen sind eine der beliebtesten Gemüsesorten in Deutschland. Insgeheim ist die Vorfreude auf das Spargelessen bei vielen aber auch so groß, weil dazu traditionell die beliebte Sauce Hollandaise serviert wird. Sie ist der (heimliche) Star des Essens und wenn man mal ehrlich ist, auch immer leckerer als die minimalistische Buttersoße.
Die holländische Soße ist ein Klassiker der französischen Küche und besteht aus nur wenigen Grundzutaten, unter anderem Eiern und Butter. Der genaue Ursprung der Soße ist nicht bekannt, frühe Rezepte reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück.
Bereitet man selbst zu Hause seinen Spargel zu, greift man bei der Sauce Hollandaise oft auf die Fertigprodukte in den kleinen Papp-Packungen zurück. Diese Fertigsoßen sind jedoch "Unechte Sauce Hollandaise", da sie in der Regel mit Pflanzenölen statt Butter zubereitet werden und Konservierungs- und Verdickungsmittel enthalten. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer, eine Sauce Hollandaise selbst zuzubereiten.
Für eine Sauce Hollandaise braucht es erstaunlich wenige Zutaten und auch die Zubereitungszeit ist kurz.
Zutaten:
Zubereitung:
Wie viele bereits in ihrer heimischen Küche ausprobiert haben mögen, schmeckt die klassische Sauce Hollandaise nicht nur zu Spargel köstlich, sondern fast zu jedem Gemüse, beispielsweise auch zu Kartoffeln oder Brokkoli. Auch auf Pizza und zum Raclette macht sich die Soße gut, sowie beim Brunch-Klassiker Eggs Benedict.
Schwangere Personen sollten wegen der rohen Eier bei der selbstgemachten klassischen Sauce Hollandaise lieber vorsichtig sein.