
Diesmal geht eine Phishing-Mail im Namen der Deutschen Bank um.Bild: Imago Images / Robert Poorten
Digital
Wo gephisht wird, verschwindet Kohle. Zumindest versuchen Betrüger:innen regelmäßig mit Phishing-Mails an sensible Daten ihrer Opfer zu kommen, darunter auch die Zugänge zu Bankkonten. Ein unvorsichtiger Klick kann genügen und es wird kritisch. Denn ist das Konto erstmal leergeräumt, was im schlimmsten Fall passieren kann, wird es schwierig, verlorenes Geld zurückzubekommen.
Doch längst gibt es eine Flut an Phishing-Mails. Beinahe täglich flattert eine neue Warnung ein. Manche davon sind geschickt formuliert. So geschickt, dass sie kaum von einer offiziellen Mail zu unterscheiden sind. Andere wiederum sind, zum Glück, recht ungelenk in ihrer Aufmachung. Dennoch gilt: Augen auf. So auch bei einer aktuellen Mail, die vermeintlich von der Deutschen Bank stammt.
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Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-Mail von der "Deutschen Bank"
In besagter Mail werden Empfänger:innen darauf hingewiesen, dass das Sicherheitszertifikat für das "photoTAN"-Verfahren ausläuft. Ab dem 20.12.2024 sollen sie es nicht mehr für ihr Online-Banking nutzen können, heißt es darin laut Verbraucherzentrale.
Damit Betroffene Online-Banking weiterhin nutzen können, sollen sie ihre Legitimation erneuern. Sie benötigen einen persönlichen "Aktivierungsbrief", um ihr Konto zu reaktivieren. Das ist der klassische "Call to Action"-Teil, sprich, Empfänger:innen sollen auf einen Link klicken.
Wobei hier auffällig ist, dass die Mail darauf hinweist, der Brief sei bereits via Post abgeschickt worden. Laut Verbraucherzentrale soll der Hinweis der Mail eine gewisse Seriosität verleihen.
Die Phishing-Anzeichen sind in diesem Fall recht offensichtlich. Die Absenderadresse ist unseriös, die Fristsetzung ist recht kurz und, natürlich, ein Link in der Mail. Offiziellen Stellen haben offizielle Mail-Adressen und nennen zudem noch den Namen der Empfänger:innen.
Phishing-Betroffene sollten im Zweifelsfall nachfragen
Wie immer rät die Verbraucherzentrale, die Mail mitsamt Aufforderung zu ignorieren und unbeantwortet in den Spam-Ordner zu schieben. Wer ein Konto bei der Deutschen Bank hat und entsprechend verunsichert ist, kann in der App oder auf der Internetseite nachsehen, ob es dort ähnliche Aufforderungen gibt. Im Zweifelsfall hilft der Support.
Nichts wäre schließlich ärgerlich als zu realisieren, Opfer eines Betrugsfalls zu sein. Denn so musst du im Anschluss viele Hebel in Bewegung setzen, um den dadurch entstandenen Schaden zu beheben.
Die Werbung hat uns erzählt, dass Milch die Knochen stärke. Tatsächlich ist sie reich an Calcium, Vitamin B2 und Jod. Bei vielen steht immer mindestens ein obligatorisches Tetrapak im Kühlschrank.