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Phishing-Alarm: Betrugsmail im Namen der Postbank im Umlauf

DEUTSCHLAND, BONN, 01.10.2011 Zentrale Deutsche Postbank AG in Bonn JW81644120 MR:N

Germany Bonn 01 10 2011 Headquarters German Postbank AG in Bonn Mr n
Diesmal gibt es eine Betrugsmail im Namen der Postbank.Bild: imago stock&people / wolterfoto
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Postbank-Kunden aufgepasst: Perfider Betrugsversuch im Umlauf

29.01.2025, 19:59
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Wo gephisht wird, fallen Daten. Zumindest, wenn Menschen darauf reinfallen. Bei dem hohen Aufkommen an Betrugsmails, ist das aber nicht gerade unwahrscheinlich. Erst kürzlich stellte sich heraus, dass auch Gamer:innen Opfer perfider Betrugsmaschen werden können – und zwar über Discord. Fies dabei: die Chatplattform erleichtert eine personalisierte Ansprache.

Das ist aber ein Sonderfall. Viel klassischer ist dagegen die Kontaktaufnahme via Mail. Tag für Tag flattern vermeintlich offizielle Nachrichten in zahlreiche Postfächer. Die Sparkasse ist oft vertreten, die Deutsche Bank ebenfalls und nun, ganz aktuell, mal wieder die Postbank. Und mal wieder mitsamt fieser Strategie.

"Postbank" mit angeblicher Vertragsaktualisierung

Derzeit geht eine Betrugsmail im Namen der Postbank um, meldet die Verbraucherzentrale. Thema ist eine angebliche Vertragsaktualisierung für 2025. Natürlich ist dafür das Zutun der Empfänger:innen nötig. In der Mail steht: "Erforderliche Aktion in Ihrem Profil | REF-ID: <beliebige achtstellige Zahl>".

Auffällig sei dabei, schreibt die Verbraucherzentrale, dass die in der Mail befindliche Aufforderung zum Log-in nur der erste Schritt sei. Danach würden noch ein offizielles Schreiben und ein telefonisches Gespräch folgen.

Die Anzeichen für Phishing seien hierbei eine unpersönliche Anrede, eine unseriöse Absendeadresse und, natürlich, eine Verlinkung innerhalb der Mail. Auch in diesem Jahr gibt es kaum Bewegung in der Welt der Phishing-Betrüger:innen.

Phishing-Strategie glänzt durch Augenwischerei

Dass es jedoch einen Hinweis aufs neue Jahr gibt, verleiht der Mail zumindest einen aktuellen Anstrich. Davon könnten sich eventuell ein paar Empfänger:innen blenden lassen. Doch hier betonen wir: Das ist alles Augenwischerei.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, derlei Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Sollten Unsicherheiten bestehen, kannst du die offiziellen Seiten der Postbank aufsuchen und schauen, ob andere eine ähnliche Nachricht erhalten haben. Ein Abgleichen mit der App ist ebenfalls drin. Reißen alle Stricke, gibt es noch immer den Support.

Natürlich verlangt gegenchecken Geduld ab. Das alles ist aber deutlich besser als ein leergeräumtes Konto oder ein Identitätsdiebstahl. Dagegen vorzugehen, verlangt schließlich nochmal einiges mehr ab. Derlei Aufwand lässt sich dann doch relativ schnell umgehen.

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