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Phishing: Commerzbank warnt Kunden vor Mail mit trügerischem Link

xblx, Filiale der Commerzbank in Frankfurt , emwirt Frankfurt am Main *** xblx, Commerzbank branch in Frankfurt , emwirt Frankfurt am Main
Heute auf dem Radar der Kriminellen: Commerzbank-Kund:innen.Bild: imago-images.de / Blatterspiel
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Commerzbank-Kunden aufgepasst: perfider Betrug kommt per Mail

"Ihr Konto wird gesperrt" – klingt ernst, ist aber ein fieser Phishing-Trick. Aktuell kursiert eine gefälschte Commerzbank-Mail, die auf deine Daten abzielt. Was drinsteht, woran du die Falle erkennst – und was du tun solltest.
13.06.2025, 13:1213.06.2025, 13:12
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Phishing und Fischen sollte man nicht miteinander verwechseln. Während bei zweiterem Angler ihre Rute auf der Hoffnung nach dem Biss von einem Fisch ins Wasser hängen, geben bei ersterem Betrüger:innen im Internet sich stetig Mühe, damit jemand an ihre falschen Köder anbeißt und Daten preisgibt.

Mit immer neuen Tricks versuchen sie so, an E-Mail-Adressen, Telefonnummern und im schlimmsten Fall die Kontodaten zu gelangen.

Datenbestätigung im Namen der Commerzbank gefordert

"Aktion erforderlich – aktivieren Sie das neue Sicherheitssystem", lautet aktuell der Betreff einer Phishing-Mail, die vermeintlich von der Commerzbank versendet wurde. Der Betreff klingt durchaus offiziell, die Nachricht dahinter ist aber frei erfunden.

In einer aktuellen Phishing-Mail geben sich Betrüger als Commerzbank aus und versuchen, dich zur Preisgabe sensibler Daten zu bringen. Die Masche: Angeblich musst du "kurzfristig" deine Daten bestätigen, um weiterhin Zugriff auf dein Online-Banking zu haben.

Wenn du nicht schnell handelst, droht angeblich eine "vorübergehende Kontosperrung aus Sicherheitsgründen". Die Mail arbeitet dabei – typisch für Phishing – mit Druck, Drohung und Dringlichkeit.

Was laut der Verbraucherzentrale besonders auffällt, sind gleich mehrere typische Betrugshinweise: eine unpersönliche Anrede, ein Link in der Mail, eine unseriöse Absenderadresse, unterschiedliche Schriftgrößen und die übliche Panikmache. Kurz gesagt: Alles schreit nach Phishing.

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Wie man sich vor Spam und Phishing schützt

Was man in solchen Fällen tun sollte, ist meistens erstmal nichts: Bloß nicht den Link anklicken, nicht auf die E-Mail antworten, keine Daten bestätigen. Die Verbraucherzentrale rät dazu, solche Mails immer in den Spam-Ordner zu verschieben. Wer wirklich Kund:in bei der Commerzbank ist und sich unsicher fühlt, sollte immer zuerst die offizielle Website oder die App checken, bevor etwas angeklickt oder geteilt wird.

Lassen sich keine weiteren offiziellen Informationen zu der Mail finden, ist die Sache noch eindeutiger: Es ist ein Betrugsversuch.

Denn: Keine seriöse Bank schickt dir so eine Mail mit Drohkulisse und Link-Falle. Schon gar nicht ohne persönliche Anrede. Bei der Vielzahl an Mails, die man jeden Tag erhält, ist es wichtig, wachsam zu bleiben – und nicht aus Reflex oder Unachtsamkeit auf einen Link zu klicken, der einen dann in Teufels Küche bringt.

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